Wie berichtet war ich gestern Nachmittag nach nicht einmal 48 Stunden Aufenthalt in Irland am Flughafen Dublin, um mit Aer Lingus zurück nach Deutschland zu fliegen. Wie schon beim Hinflug ging es verspätet los, da die Maschine aus Frankfurt kommend bereits Verspätung hatte. Leider plant Aer Lingus offenbar ähnlich unrealistisch wie Ryan Air, sodass es kaum eine Chance auf die Einhaltung des Flugplans gibt.
So war es schon etwa 20.40 Uhr, als wir in Frankfurt am Main ankamen. An meinem Auto war ich erst gegen 21.30 Uhr. Das ist eine ganz blöde Zeit, denn man hat eigentlich Hunger, weil das Abendessen ausgefallen ist. Abseits von Schnellrestaurants gibt es aber kaum noch die Möglichkeit, etwas zu bekommen. Also bin ich zuerst nach Hause gefahren, wo ich gegen 22.30 Uhr ankam.
Zum Essen war es fast etwas zu spät, aber hungrig schlafen gehen war natürlich auch keine Alternative. „Schöngeredet“ war es ja auch erst 21.30 Uhr nach Westeuropäischer Zeit. Nach dem Essen war ich dann allerdings so müde, dass ich sofort ins Bett gefallen bin. Ich habe so tief und fest geschlafen, dass ich heute früh erst einmal überlegen musste, welchen Wochentag wir eigentlich haben.
Der Ausflug hat sich gelohnt
Der Aufenthalt in Irland hat Spaß gemacht. Eigentlich war er viel zu kurz. So hatte ich kaum die Möglichkeit, etwas von der schönen Landschaft zu erleben. Auch die Radioszene hätte ich gerne noch etwas intensiver beleuchtet, aber gut, Irland ist nicht weit weg. So lässt sich ein solcher Wochenend-Trip jederzeit wiederholen.
Weniger gut hat mir das Klima auf der Insel gefallen. Obwohl es etwa fünf bis acht Grad kälter als in Deutschland war, habe ich in Irland mehr geschwitzt als zuhause. Die Luftfeuchtigkeit ist offenbar sehr hoch, was man abseits des Schwitzens bei etwa 18 bis 23 Grad Tageshöchsttemperatur gar nicht so merkt.
Das ist allerdings der einzige negative Punkt. Abseits dessen erinnere ich mich sehr gerne an Irland zurück. Wer weiß, vielleicht klappt es irgendwann mit einem weiteren Besuch. Dublin hatte ich ja schon vor vielen Jahren im Rahmen von Tagesausflügen mit Ryan Air kennengelernt. Wesentlich interessanter ist aber freilich die Landschaft abseits der Hauptstadt.