Im April hat Skoda seine Connect-App runderneuert. Das Design wurde verbessert, aber die Funktion, die ich in erster Linie nutze, wurde verschlimmbessert. Ich spreche vom Reiseplaner, der es ermöglicht, Reiseziele vor Fahrtantritt bequem über die App einzugeben. Hier konnte man früher den Namen des Ziels editieren und exakt so, wie man das Reiseziel eingegeben hatte, wurde es im Auto angezeigt.
Nach dem Update stand diese Funktion nicht mehr zur Verfügung. Anstelle von „Restaurant Zum Goldenen Skoda“ laß man nun beispielsweise „Unnamed Road, 12345 Keineahnungdorf“. Das war beim ersten Ansteuern des jeweiligen Ziels egal. Man musste als Nutzer ja, wohin man fährt. Blöd war es, wenn das Ziel erneut angesteuert werden sollte. Oft konnte man die gespeicherten Ziele nicht mehr nachvollziehen, sodass eine neuerliche Eingabe erforderlich war.
Erste Verbesserung serverseitig
Bereits vor einiger Zeit war mir eine Verbesserung aufgefallen: Serverseitig wurde neben der Anschrift auch der Name des Ziels gespeichert. Mit dieser Lösung hätte ich leben können. Jetzt aber hat Skoda auch die Connect-App aktualisiert. Nachteil: Nach dem Update muss man sich neu einloggen. Vorteil: Nun lässt sich das Ziel wieder manuell eingeben.
Nach einigen Monaten Übergangszeit bin ich mit Skoda Connect jetzt wieder zufrieden. Der Anfang November anstehenden nächsten Abonnement-Verlängerung steht somit nichts im Wege. Zwischenzeitlich hatte ich darüber nachgedacht, zur nun auch über Apple CarPlay nutzbaren TomTom-App zu wechseln. Das Skoda-eigene Navi bietet aber natürlich die beste System-Integration, sodass ich dabei bleiben werde.
Mehr als 40.000 Kilometer zurückgelegt
Meinen Skoda Octavia fahre ich nun seit knapp zwei Jahren. In diesem Zeitraum habe ich bereits mehr als 40.000 Kilometer zurückgelegt. Dabei steht die nächste größere Tour bereits an: Anfang September findet die IFA in Berlin statt, die ich seit 1991 regelmäßig besuche. Das ist in diesem Jahr natürlich nicht anders.