Wer hier im Blog schon längere Zeit mitliest, wird es sicher mitbekommen haben: Ich habe mir Ende vergangenen Jahres ein Sonos-System zugelegt. Dieses habe ich in den darauffolgenden Monaten sukzessive erweitert. Ich bin von Sonos nach wie vor begeistert und möchte das System nicht mehr missen.
Auf teltarif.de habe ich nun einen Langzeit-Test zu Sonos veröffentlicht, der auf meinem aktuellen Setup basiert. Dabei denke ich mittlerweile darüber nach, mir vielleicht zu Weihnachten weitere Erweiterungen zu gönnen – etwa die Umrüstung in Küche, Schlafzimmer und kleinem Wohnzimmer (Zweitbüro) auf Stereo.
Wunsch-Funktion: Speicherbare Gruppen
Was ich mir von Sonos wünschen würde wäre eine Gruppen-Funktion, wie ich sie von Googlecast bzw. ChromeCast Audio kenne. Das heißt, ich würde gerne eine Gruppe anlegen und abspeichern können, in der beispielsweise alle Lautsprecher in meiner Wohnung vertreten sind, die Lautsprecher im Büro aber außen vor bleiben.
Workaround ist der „Partymodus“, bei dem alle Lautsprecher aktiviert werden, und die nachträgliche Abwahl der Speaker, die man gerade nicht verwenden möchte. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn dieser Zwischenschritt entfallen könnte, indem ich einfach eine Gruppe „Wohnung“ anlege, die alle für diesen Einsatzbereich gedachten Sonos-Komponenten umfasst.
Multiroom als Killerfeature
Gerade die Multiroom-Funktion ist das, was ich bei Sonos ganz besonders schätze. Man hört ein Wortprogramm im Deutschlandfunk oder einen Podcast, geht von der Küche ins Wohnzimmer und über das Bad wieder zurück in die Küche – und kann der Sendung unterbrechungsfrei lauschen. Zu diesem Zweck habe ich früher mein Smartphone mitgeschleppt und den quäkenden Sound der Handy-Lautsprecher in Kauf genommen. Das ist dank Sonos Geschichte.