Im Frühjahr hatte ich mich dazu entschieden, den Tarif MagentaMobil XL bei der Deutschen Telekom wieder aufzugeben. Knapp ein Jahr lang hatte ich die echte Flatrate für Sprache, Text und Daten genutzt. Unter Berücksichtigung von mindestens einer MultiSIM kostete der Tarif trotz MagentaEINS-Rabatt knapp 100 Euro pro Monat.
Jetzt zahle ich die Hälfte, habe monatlich 20 GB Datenvolumen plus StreamOn und drei SIM-Karten sind im Preis schon enthalten. Wenn ich doch einmal in die Nähe der 20 GB Datenverbrauch kommen würde, was bislang nicht der Fall war, könnte ich mit SpeedOn für 14,95 Euro weitere 10 GB hinzubuchen.
Für den Fall, dass man kurzzeitig richtig viel Datenvolumen braucht, gibt es bei der Telekom außerdem die DayFlat unlimited – seit Mai nicht mehr auf Deutschland beschränkt, sondern in der gesamten Ländergruppe 1 (EU, EWR und Schweiz) nutzbar. Das Angebot war bis zum 31. Juli befristet und ist jetzt bis Ende Oktober verlängert worden.
Leichte Preiserhöhung für Geschäftskunden
Privatkunden zahlen für die DayFlat unlimited schon seit Mai 5,95 Euro anstelle der bisherigen 4,95 Euro. Jetzt gilt der neue Preis auch in meinem Geschäftskunden-Vertrag, wie unter pass.telekom.de angezeigt wird. Das Angebot ist immer noch sehr fair, wie ich finde, und wenn ich wirklich einmal viel Datenvolumen brauche, greife ich gerne darauf zurück.
Im Juni war ich viel unterwegs und habe insgesamt tatsächlich rund 30 GB Datenvolumen verbraucht. Diese haben sich neben dem Telekom-Vertrag aber auch auf meine drei o2-Verträge verteilt. Wenn die Telekom die DayFlat unlimited dauerhaft in fast ganz Europa anbieten würde, wäre ich auf das o2-Volumen nicht mehr zwingend angewiesen.
Zunächst bin ich gespannt, was uns die Telekom auf der IFA Anfang September in Berlin präsentieren wird. Bekommen wir neue Tarife mit mehr Datenvolumen? Wie kann man als Bestandskunde wechseln? Hat man eine Chance, in den bestehenden Tarifen 5G zu nutzen? Fragen über Fragen. Die IFA wird in jedem Fall so spannend wie schon lange nicht mehr.