Anfang dieser Woche habe ich meine Abonnements beim Eurosport Player und bei DAZN gekündigt. Irgendwie will ich bei den Streamingdiensten ein bisschen ausmisten und Kosten sparen und mittlerweile ist mir Netflix doch wichtiger als gleich drei Sport-Abonnements.
Vor allem den Eurosport Player habe ich in der Vergangenheit nicht so oft genutzt, als dass sich ein Abonnement lohnen würde. Grund: Freitags abends, wenn hier bislang die Fußball-Bundesliga lief, bin ich fast immer bei einem der Radio-Stammtische im Rhein-Main-Gebiet.
Bei DAZN sieht es etwas anders aus. Hier laufen UEFA Champions League und Europa League. Dazu kommt die NFL, die mich ebenfalls interessiert. Auf der anderen Seite sind das alles Events, die noch bis September in der Sommerpause sind.
Bei DAZN Wechsel auf Jahres-Abo
Nun kam der Paukenschlag vor Bundesliga-Saisonbeginn: DAZN übernimmt von Eurosport die Bundesliga-Rechte. Also bräuchte man künftig nur noch ein Sport-Anbieter neben Sky. Das macht ein DAZN-Abo schon wieder attraktiver und da es direkt mit dem Supercup am 3. August losgeht, habe ich meine Kündigung wieder zurückgezogen.
Zum 1. August soll sich das Monats-Abo allerdings von derzeit 9,99 Euro auf 11,99 Euro verteuern. Neu eingeführt wird ein Jahres-Abo für 119,99 Euro. Hier bleibt der bisherige Monatspreis demnach rechnerisch erhalten. Ich werde daher zum Jahres-Abo wechseln.
Wünschen würde ich mir, dass auch Netflix künftig optional längere Vertragslaufzeiten anbietet, die im Gegenzug Preisvorteile mit sich bringen. Aktuell kostet mich das Standard-Abo von Netflix 11,99 Euro pro Monat. Gerne würde ich nach Vorbild von DAZN gleich für ein ganzes Jahr buchen und rechnerisch nur 10 Euro pro Monat zahlen.