Die Smartphones von Apple und Samsung haben eine Schwäche gemeinsam: Die vorinstallierte Tastatur. Texteingabe per Gestensteuerung ist nicht vorgesehen und genau das wäre ja eigentlich der Vorteil einer virtuellen Tastatur auf dem Touchscreen.
Ich habe in der Vergangenheit mehrfach Dritthersteller-Tastaturen getestet. Vor allem unter iOS war ich damit nicht wirklich zufrieden, da sich die Keyboards eben nicht richtig gut ins Bertriebssystem integriert hatten. Jetzt nehme ich einen neuen Anlauf mit Gboard, der Tastatur von Google.
Gboard auf allen mobilen Geräten installiert
Ich habe Gboard auf dem Apple iPhone XS Max, dem iPhone XR, dem iPad Pro 10.5 und dem Samsung Galaxy S10+ installiert. Unter Android gefällt mir die Funktionsweise etwas besser als unter iOS, wo ich gegenüber meinen zuletzt durchgeführten Tests aber auch Verbesserungen sehe.
Nach einigen Tagen Nutzung würde ich derzeit sagen: Gboard ist gut brauchbar. Nun bin ich gespannt, inwieweit sich bei intensiver Nutzung Schwächen zeigen. Aktuell habe ich die System-Tastatur sogar von den iPhones und vom iPad verbannt. Dieses Mal könnte ich mir gut vorstellen, dass es auch dabei bleibt.
Tastatur ist die letzte Stärke von Blackberry
Die Tastatur ist ansonsten die letzte große Stärke von Blackberry. Ein physisches Keyboard ist für Produktivität nunmal besser geeignet als virtuelle Tasten auf einem Touchscreen. Andererseits muss ich auch sagen: Man gewöhnt sich daran. So habe ich in den vergangenen Monaten mehrere Blog-Beiträge komplett auf dem iPhone geschrieben – ohne „echte“ Tasten.