Seit September 2018 nutze ich den Vodafone-IN-Tarif. Diesen verwende ich in erster Linie, um das Vodafone-Netz testen zu können und um für den Fall, dass Vodafone an einem Ort, wo ich mich aufhalte, besser als Telekom und Telefónica funktioniert.
Aktuell teste ich für teltarif.de – wie immer im Frühjahr – die drei deutschen Mobilfunknetze. So kam es dazu, dass ich zum ersten Mal das 1-GB-Limit meines Tarifs überschritten habe. Nun geht es in 500-MB-Schritten zu jeweils 1 Euro Extra-Kosten weiter.
Was passiert nach dem ersten Gigabyte?
Gespannt war ich, was passiert, wenn ich mich der 1-GB-Grenze nähere. Das war dann allerdings sehr unspektakulär, denn Vodafone hatte mich nicht einmal per SMS darauf hingewiesen, dass ich ab sofort mit Zusatzkosten zu rechnen habe. Das ist für mich, der ich meinen Datenverbrauch über die Mein-Vodafone-App immer im Blick habe, in Ordnung. Für den normalen Kunden finde ich das wiederum nicht so gut.
Realisiert wird die Freischaltung der weiteren Datenpakete über Vodafone SpeedGo, also die Daten-Automatik, die es auch bei den Red-Tarifen gibt. Diese könnte ich auch abschalten, um im laufenden Abrechnungszeitraum weitere Kosten zu vermeiden, doch ich möchte den Tarif ja weiter nutzen und Highspeed-Volumen zur Verfügung haben.
Vodafone IN rechnet sich auf Dauer nicht
Ob ich den Vodafone-IN-Tarif auf Dauer behalte, weiß ich noch nicht. Unter dem Strich sind mir 14,99 Euro im Monat zu teuer, zumal ich die zum Vertrag gehörende Allnet-Flat nicht brauche. Ich liebäugele daher damit, den Vertrag zum Ende der Mindestlaufzeit im September 2020 aufzugeben und in eine CallYa-Karte zu wandeln.
Wunschtarif wäre aus heutiger Sicht CallYa Flex. Hier würde ich 1 GB Datenvolumen schon für weniger als die Hälfte des Vodafone-IN-Preises bekommen. Da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis eher zumal Vodafone in meiner Heimat mittlerweile das schlechteste Netz ist.