Apple hat in den vergangenen Wochen in immer kürzeren Abständen neue Beta-Versionen von iOS 12.3 veröffentlicht. Da war es naheliegend, dass die Veröffentlichung der finalen Version des neuen Betriebssystems kurz bevorsteht. Heute Abend war es nun soweit. Das Update ist da.
Ich habe iOS 12.3 sofort auf iPhone XS Max und iPhone XR sowie auf dem iPad Pro 10.5 installiert. Die Installationsdateien hatten jeweils einen Umfang von rund 500 MB, sodass die Updates recht schnell erledigt waren. Auf teltarif.de gibt es einen Bericht dazu, welche Neuerungen die neue iOS-Version mit sich bringt.
Update auch für die Apple Watch
Das Update meiner beiden Apple Watches auf die watchOS-Version 5.2.1 nimmt wie immer viel Zeit in Anspruch, scheint aber immerhin problemlos durchzulaufen. Dennoch müsste Apple hier einmal grundsätzlich etwas am Update-Prozess ändern. Das stiehlt dem Nutzer wirklich sinnlos die Zeit.
Apple hat außerdem Updates für den Mac und das Apple TV veröffentlicht. Am Mac nutze ich nach wie vor macOS 10.13, da sich zwei meiner drei Apple Computer gar nicht auf macOS 10.14 aktualisieren lassen. Damit ist dieses Update für mich nicht relevant. Ein halbwegs aktuelles Apple TV besitze ich gar nicht.
Kein iOS-13-Update für das iPhone SE
Als drittes Apple-Smartphone besitze ich noch ein iPhone SE. Dieses nutze ich derzeit nicht aktiv, zumal das Gerät nicht Dual-SIM-fähig ist und die Akkuleistung allmählich zu wünschen übrig lässt. Dennoch fände ich es schade, wenn das iPhone SE – wie derzeit gemutmaßt – kein Update auf iOS 13 mehr bekommt.
In den vergangenen Jahren war Apple stets sehr fair, wenn es um die Verfügbarkeit neuer Software-Versionen für ältere Geräte ging. Erstmals richtig enttäuscht war ich im vergangenen Jahr, als Apple die Unterstützung für zwei meiner drei Macs gestrichen hat. Wenn sich dies nun beim iPhone SE nur drei Jahre nach Marktstart des Geräts fortsetzt, würde Apple enorm von seinem bislang guten Image hinsichtlich der Update-Politik einbüßen.