Vor zwei Wochen wurde offiziell, was sich schon zuvor angedeutet hat: Netflix erhöht wieder einmal die Preise. Jetzt hat mich der Streamingdienst auch ganz offiziell darüber informiert, dass ein Abonnement ab 24. Mai einen Euro mehr als bisher kostet. Demnach zahle ich künftig 11,99 Euro monatlich.
Ich könnte einmal einen Test mit SD-Qualität wagen. Das Standard-Abo kostet weiterhin nur 7,99 Euro. Paralleleinwahl auf mehreren Geräten, die damit nicht möglich wäre, brauche ich nicht. Aber will man auf einem 49 Zoll großen Bildschirm, wie ihn mein Fernseher im Wohnzimmer hat, wirklich SD-Qualität?
Entscheidung je nach Nutzung
Ich sage mal so: Solange ich Netflix an drei bis vier Abenden pro Woche nutze, ist auch der neue Preis für mich in Ordnung. Nimmt die Nutzung ab, so würde ich das Abo auf den Prüfstand stellen oder zumindest hin und wieder pausieren, was ich nun schon seit fast einem halben Jahr nicht mehr gemacht habe.
Derzeit denke ich eher daran, das Eurosport-Player-Abo nicht über die aktuelle Fußball-Saison hinaus zu verlängern. Stattdessen könnte man den Eurosport Player jeweils kurzzeitig über die Amazon Channels buchen, wenn man ihn tatsächlich nutzt. Das ist bei mir selten der Fall, zumal ich freitags abends fast nie zuhause bin und somit auch das Freitagsspiel in der Fußball-Bundesliga nur selten sehe. Die wenigen Spiele am Sonntagmittag verschlafe ich meistens. Bleiben fünf Partien am Montagabend pro Jahr. Dafür lohnt sich aber definitiv kein Jahres-Abonnement.
Sky-Abo nur noch bis April 2020?
Auch die Verlängerung meines Sky-Abos, das allerdings erst in einem Jahr ansteht, ist nicht in Stein gemeißelt. Stattdessen könnte ich mir einen Wechsel zum deutlich günstigeren Telekom Sport vorstellen, das immerhin alle Sky-Konferenzen aus Fußball-Bundesliga und UEFA Champions League ebenfalls zeigt.