Zu Weihnachten 2018 hatte ich mich für Sonos entschieden. Im Februar hatte ich das System erstmals erweitert. Nun habe ich mir zum Geburtstag und zu Ostern weitere Komponenten gegönnt, sodass mein HiFi-System nun den Endzustand erreicht hat – vorläufig zumindest.
Begonnen hatte ich mit der Playbase und zwei Play:1 im Wohnzimmer und je einem Sonos One im kleinen Wohnzimmer aka Zweitbüro, im Schlafzimmer und in der Küche. Mit dem Sonos Connect hielt das System im Februar im Büro Einzug. Mittlerweile betreibe ich im Wohnzimmer einen zweiten Sonos Connect.
Wozu Sonos Connect? Nun, im Büro nutze ich darüber meine schon vorhandenen Lautsprecher für Sonos. Zudem hängen – umschaltbar mein Sangean WFT-1D plus und mein Chromecast Audio am Line-Eingang. So kann über alle Sonos-Lautsprecher auf diese Audioquellen zurückgreifen.
Sangean WFT-3 als neuer Tuner für DAB+ und Webradio im Wohnzimmer
Im Wohnzimmer habe ich über Sonos Connect das ebenfalls neue Sangean WFT-3 ins Sonos-System eingebunden. Dieses Gerät hängt an meiner DAB+-Hochantenne und an einem Internet-Zugang mit amerikanischer IP-Adresse. Auf diesem Weg kann ich also DAB+-Programme und geogeblockte amerikanische Radiostationen über alle Sonos-Lautsprecher im Hausnetz hören.
Über die UNDOK-App kann ich die Programmauswahl genauso über das iPhone XS Max treffen wie ich jede andere Sonos-Steuerung vom Smartphone aus vornehmen kann. Damit ist das terrestrische Digitalradio mit dem Multiroom-System verknüpft und ich kann zusätzlich Hörfunkprogramme wie K-EARTH 101 oder WCBS-FM über Sonos hören, was über den „herkömmlichen“ deutschen Internet-Zugang nicht möglich wäre.
Zwei weitere Sonos One
Nicht zuletzt habe ich mein System mit zwei weiteren Sonos-One-Lautsprechern erweitert, die Flur und Bad versorgen. Damit habe ich in allen tatsächlich genutzten Räumen meiner Wohnung und in meinem Büro Sonos zur Verfügung. Im Wohnzimmer und im Büro genieße ich Stereo-Sound, für die anderen Räume muss Mono ausreichen.
Perspektivisch könnte man im kleinen Wohnzimmer auf einen zweiten Sonos One und somit Stereo-Sound umbauen. Das lohnt sich aber nicht, da ich mich in diesem Raum zu selten aufhalte. In Küche und Schlafzimmer scheitert die Aufrüstung auch an Platzmangel. So denke ich, dass ich die Anlage auf absehbare Zeit nicht verändern werde.
Playbase, die beiden Sonos Connect sowie die beiden Sonos One im kleinen Wohnzimmer und im Schlafzimmer sind per Ethernet-Kabel mit dem Internet verbunden, die anderen Lautsprecher „nur“ per WLAN, was aber ausreichend ist. Ich habe mich an den Komfort von Sonos gewöhnt und möchte das System nicht mehr missen.