Gestern ist meine bislang von simplytel gehostete geschäftlich genutzte Mobilfunknummer direkt zu o2 portiert worden. Dazu habe ich vor wenigen Tagen mein iPhone SE reaktiviert. Doch welches Gerät dient nun für welchen Zweck?
Hauptgerät bleibt mein Apple iPhone XS Max, das ich für meine private Handynummer (eSIM von der Deutschen Telekom) genauso wie für meine Geschäftsnummer (Nano-SIM von o2) nutze. Ich bin ja auch ansonsten im Apple-Universum zuhause, sodass diese Lösung für mich optimal ist. Mit wenigen Einschränkungen käme ich sogar nur mit diesem einen Gerät aus.
Blackberry KEY2 Dual-SIM im Alltag immer dabei
Im Alltag stets zusätzlich am Mann habe ich das Blackberry KEY2 Dual-SIM. Damit habe ich stets ein Gerät mit physischer Tastatur zur Verfügung, ich verliere das Android-Betriebssystem nicht aus den Augen und kann neben der virtuellen Kreditkarte mit Apple Pay auch die digitalisierte GiroCard von der VR Bank nutzen, die es nur für Android gibt.
Im Blackberry KEY2 Dual-SIM stecken meine Vodafone-Vertragskarte und eine MultiCard aus meinem zweiten o2-Vertrag. Wichtig ist mir vor allem die Vodafone-Karte, sodass ich stets mit Karten aus allen drei deutschen Mobilfunknetzen unterwegs bin.
Im iPhone SE betreibe ich die Hauptkarte meines zweiten o2-Vertrags. Das Gerät nutze ich als Connected Multimedia Device. Hier sind keine Messenger und sozialen Netzwerke, sondern nur Radio-, Podcast- und Musik-Apps installiert. Das Gerät begleitet mich am späten Abend, in der Nacht und künftig anstelle des Blackberry KEY2 Dual-SIM auch im Urlaub.
Darum nutze ich das Blackberry im Urlaub nicht mehr
Das Blackberry-Smartphone kommt regelmäßig nicht damit zurecht, wenn ich im Urlaub meine geschäftlichen E-Mail-Adressen abschalte – irgendwann ruft das Gerät die elektronische Post dann doch ab. Am Ende des Urlaubs werden auf anderen Geräten gelöschte Mails oft nicht als gelöscht markiert, sondern sie verbleiben im Posteingang.
Wenn ich das KEY2 im Urlaub komplett ausgeschaltet lasse, sollten die geschilderten Probleme nicht mehr auftreten. Das hat zudem den Vorteil, dass die geschäftlich genutzten Messenger aktiv bleiben können, weil ich das Handy ohnehin nicht bei mir habe. Unter dem Strich spare ich mir so jede Menge administrativen Aufwand.