Übermorgen wird meine geschäftlich genutzte Handynummer von simplytel zu o2 portiert, zum Monatsende endet dann auch der Vertrag bei simplytel. Jetzt habe ich von der Drillisch-Marke eine SMS erhalten, der zufolge man mich gerne als Kunden behalten möchte.
Ähnlich wie für Neukunden winken drei Monate ohne Grundgebühr, wenn ich mich – anders als bisher – für zwei Jahre an Vertrag und Anbieter binde. Das kommt für mich freilich nicht in Frage, da ich den Vertrag in Zukunft schlicht nicht mehr benötige und dieser mit der neuen, temporär bis zum Monatsende geltenden Rufnummer ohnehin uninteressant wird.
simplytel ist nicht uninteressant
Die aktuellen Angebote von simplytel sind für Wenignutzer durchaus interessant. Mir persönlich kommt es aber auf möglichst viel ungedrosseltes Datenvolumen zu einem fairen Preis an. Da bin ich direkt bei o2 deutlich besser aufgehoben als beim Drillisch-Provider.
Das Killerfeature bei o2 ist nicht zuletzt auch die Connect-Funktion, mit der ich bis zu zehn SIM-Karten zum Vertrag bekommen kann. Eine MultiCard wurde neben der Hauptkarte sogar automatisch mitgeschickt. Weitere Karten werde ich sukzessive bestellen.
Zusätzliche Geräte werden derzeit noch über anderen Vertrag versorgt
Aktuell brauche ich die zusätzlichen SIM-Karten von o2 nicht. iPad, mobiler Hotspot und Auto-Hotspot werden über MultiCards anderer o2-Verträge versorgt. Die Option auf die Extra-SIMs ist aber ein großer Vorteil gegenüber allen anderen Providern auf dem deutschen Markt.
Die Telekom bietet mit der MultiSIM 3+ bis zu zehn zusätzliche SIM-Karten zum Vertrag an. Allerdings fallen dafür in meinem Tarif ab der vierten SIM pro Zusatzkarte und Monat 4,95 Euro an. Bei o2 bekomme ich diese Leistung ohne weitere Kosten. Damit hat die Telefónica-Marke letztendlich das bessere Angebot.