Dieser Tage erreichte mich eine SMS von der Deutschen Telekom. Diese enthielt den Hinweis auf eine Störung und die Bitte um einen Rückruf, da es noch Rückfragen gebe. Allerdings hatte ich gar keine Störung gemeldet, zumal sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk aktuell keine Probleme auftreten.
Ich rief dennoch zurück und erfuhr, dass die in der Kurzmitteilung genannte Ticket-Nummer zur Störung einer Firma gehört, die ich allerdings nicht einmal namentlich kannte. Es handelte sich demnach um eine Verwechselung. Kann passieren, erinnert mich aber irgendwie daran, dass ein Telekom-Techniker auch schon einmal vor meiner angeblichen Haustür stand – allerdings bei einem Namensvetter in Dortmund statt bei mir.
Irgendwie läuft da etwas nicht rund beim Bonner Telekommunikationskonzern. Besonders bedenklich finde ich dabei, dass der Kundenbetreuer mir nicht nur unaufgefordert den Namen der von der Störung betroffenen Firma, sondern auch die hinterlegte Handynummer nannte.
Zahlendreher?
Der Hotline-Mitarbeiter meinte zwar, es handele sich um einen Zahlendreher, der dafür verantwortlich gewesen sei, dass ich die SMS bekommen habe. So ganz leuchtet mir das allerdings nicht ein, denn nicht einmal die Vorwahlen sind identisch, geschweige denn der Rest der Rufnummer.
Was aus der Störung geworden ist, weiß ich natürlich nicht, denn ich bin ja nicht betroffen. Der Firma, die die Telekom aber tatsächlich über technische Probleme unterrichtet hat, wünsche ich, dass der Konzern nun den richtigen Kontakt erreicht und den Fehler behoben hat.