Im vergangenen Sommer hatte Google mit YouTube Music seinen neuen Musik-Streamingdienst gestartet. Ich fand den Dienst gar nicht so schlecht, habe ihn wegen Nichtnutzung dann aber doch wieder gekündigt.
Ab sofort gibt es YouTube Music auch bei Sonos nativ, wie ein Blick auf die Liste der unterstützten Dienste zeigt, die sich hinzufügen lassen. Das ist für mich kein Grund, um YouTube Music wieder zu abonnieren, dennoch aber eine deutliche Verbesserung.
Der Integration von YouTube Music bei Sonos kann ich gleich zwei positive Aspekte abgewinnen. Zum einen baut Google die Verbreitungswege für den Google-Play-Musik-Nachfolger konsequent aus, zu anderen ist auch Sonos bemüht, immer mehr Dienste auf seine Plattform zu holen.
Offenbar kein Trick zum Hinzufügen ausländischer Dienste
Ich bin seit Ende vergangenen Jahres zufriedener Sonos-Nutzer. Wünschen würde ich mir einen Trick, um offiziell nicht für den deutschen Markt bestimmte Dienste zu integrieren. Für mich wären vor allem iHeartRadio und SiriusXM interessant. Es scheint aber keine Möglichkeit zu geben, das zu realisieren.
Eine Alternative ist AirPlay 2, das von Sonos unterstützt wird und das ich aktiv nutze, um Radioprogramme der genannten Portale bzw. auch von Radio.com auf die WLAN-Lautsprecher zu streamen. Die Unterstützung von AirPlay 2 war für mich mit ausschlaggebend, nach langer Überlegung Sonos anzuschaffen.