Die Zeiten, in denen sich meine AVM FRITZ!Box 7490 mit rund 109 MBit/s mit der Vermittlungsstelle der Deutschen Telekom synchronisiert hat, sind offenbar vorerst vorbei. Schon zwischen den Jahren fand eine Neusynchronisation statt – mit niedrigerer Datenübertragungsrate als zuvor.
Am Mittwoch habe ich – wie jeden Monat – meinen Router und auch meinen NAS-Server neu gestartet. Seitdem besteht die Verbindung nur noch mit 90 MBit/s im Downstream und 32 MBit/s im Upstream. De facto verfügbar sind sogar „nur“ 87,9 MBit/s für Downloads und 31,3 MBit/s für Uploads.
Jammern auf hohem Niveau
Das ist Jammern auf hohem Niveau, das ist keine Frage. Natürlich ist die Geschwindigkeit des Internet-Zugangs nach wie vor mehr als ausreichend. Noch vor wenigen Wochen hatte ich lediglich 25 MBit/s im Downstream und 5 MBit/s im Upstream zur Verfügung. Aus technischer Sicht finde ich die Veränderung aber durchaus interessant.
Es gibt im Freundes- und Bekanntenkreis die These, dass Datenraten bei VDSL Vectoring nie ganz stabil sind und es stattdessen immer wieder zu kleineren Schwankungen bei der Performance kommen kann. Das könnte der Hintergrund für die Änderung sein.
Weiterer Verlauf wird spannend
Gespannt bin ich schon heute, welche Datenübertragungsraten ich nach meiner Rückkehr aus Las Vegas zur Verfügung haben werde. Auch in einem Monat, wenn ich turnusgemäß den nächsten Router-Neustart durchführe, könnte es weitere Veränderungen geben.
Für Mitte Februar ist es wiederum geplant, die FRITZ!Box 7490 durch das neuere Modell 7590 als Haupt-Router zu ersetzen. Auch dabei könnten sich Änderungen bei den Datenübertragungsraten ergeben.