Vergangene Woche ist Apple Pay in Deutschland gestartet und ich bin mit der Visa Card der Hanseatic Bank von Anfang an dabei. Nach knapp einer Woche Nutzung muss ich sagen: Läuft! Läuft sogar sehr gut. Push-Benachrichtigungen bekomme ich nach jeder Transaktion sowohl auf dem iPhone als auch auf der Apple Watch.
Bei der zuvor verwendeten irischen Debit MasterCard habe ich die Benachrichtigungen immer nur auf dem Gerät erhalten, mit dem ich die Transaktion durchgeführt habe. Das hat mir nicht so gut gefallen, zumal ich es von der Wirecard-Marke Boon, die ich zuvor verwendet hatte, anders kenne.
Gut war bei KBC, der irischen Bank, die ich bislang für Apple Pay und Google Pay genutzt hatte, ein vierteljährlicher Kontoauszug auf Papier. Dafür berechnet das Kreditinstitut im Vierteljahr 6 Euro Kontoführungsgebühren. Das ist in Ordnung, zumal auch der Service bei KBC stimmt.
1 Euro pro Monat
Bei der Hanseatic Bank musste ich den Kontoauszug bzw. die Kreditkartenabrechnung eigens bestellen. Dieser kommt nun monatlich per Post und schlägt mit einer sehr fairen Gebühr von 1 Euro im Monat zu Buche. Leider ist es nicht möglich, die Abrechnung nur als PDF-Download anstelle des Postwegs zu bestellen.
Abseits dessen hinterlässt die Hanseatic Bank bislang einen guten Eindruck. Die Kundenbetreuung ist schnell und zuverlässig erreichbar. Die Mitarbeiter dort sind freundlich und kompetent. Ich denke, ich habe auf die richtige Lösung für Apple Pay gesetzt.
Als Alternative oder zusätzlich käme noch American Express in Frage. Grundgebührfrei ist hier aber nur die in Verbindung mit Payback erhältliche Kreditkarte. Payback nutze ich aber bislang nicht. Dazu kommt die schlechtere Akzeptanz von American Express und das Problem, dass je nach Terminal kontaktlose Zahlungen nur bis maximal 50 Euro akzeptiert werden. Das finde ich dann doch nicht so ideal.