Die eSIM in der Apple Watch brauche ich eigentlich nicht, da ich ohne mein iPhone nie aus dem Haus gehe. Bislang hätte das Feature in meinem Telekom-Tarif, dem MagentaMobil XL, zudem 29,95 Euro zusätzliche monatliche Grundgebühr gekostet. So habe ich dankend abgelehnt und es dabei belassen, die Apple Watch per Bluetooth und WLAN mit dem iPhone bzw. dem Internet zu verbinden.
Nun hat die Telekom den Preis speziell für Smartwatches auf 4,95 Euro im Monat gesenkt. Auch wenn ich die eSIM nicht wirklich brauche: Am Montag habe ich sie bestellt, am Dienstag war sie verfügbar (der neue Preis gilt seit dem 11. Dezember) und so verfügt nun auch meine Apple Watch Series 3 wieder über eine LTE- und UMTS-Anbindung.
Apple Watch Series 3 im Wechsel mit der Series 2 im Einsatz
Ich verwende die Apple Watch Series 3 im Wechsel mit der Apple Watch Series 2 – je nachdem, auf welcher Uhr der Akku gerade aufgeladen ist bzw. wo er gerade aufgeladen werden muss. Das diesjährige Modell habe ich mir nicht zugelegt. Die Verbesserungen gegenüber der Variante aus dem vergangenen Jahr sind mir zu klein, um erneut so viel Geld auszugeben.
Für meine Zwecke würde sogar die Series 0, also die Original Apple Watch, noch ausreichen. Diese ist zwar sehr langsam, aber ich nutze auf der Uhr keine Apps, sondern nur Benachrichtigungen, Apple Pay und gelegentlich die Möglichkeit, Telefonate zu empfangen. Dafür reicht die alte Uhr nach wie vor aus.
Längere Akkulaufzeit wäre Kaufanreiz
Selbst für das kommende Jahr plane ich nicht, mir eine neue Apple Watch zuzulegen (und selbst beim iPhone könnte ich mir vorstellen, einmal auszusetzen, aber das ist ein anderes Thema). Das einzige Feature, das für mich ein echter Kaufanreiz sein könnte, wäre eine signifikant höhere Akkulaufzeit. Die nämlich ist die einzige echte große Schwäche der Smartwatch von Apple.