Mein MacBook Air stammt aus dem Jahr 2011 und das Alter merkt man dem Gerät auch an. Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir ein neues Notebook zuzulegen. Das Problem daran ist: Apple hat das 11-Zoll-Modell des MacBook Air eingestellt, so dass ich mich komplett neu orientieren muss.
Im Sommer kam die neue Generation des MacBook Pro auf den Markt. Ich hatte vor einigen Wochen die Möglichkeit, das MacBook Pro 2018 in der 13-Zoll-Variante kurz zu testen. Technisch und auch von der Verarbeitung her wäre das aktuell mein Favorit, aber 1,37 Kilogram, sorry, mein aktuelles Notebook wiegt 1,08 Kilogramm und somit knapp 300 Gramm mehr.
Das neue MacBook Air bringt 1,25 Kilogramm auf die Waage und ist demnach immerhin leichter als sein Vorgänger von 2015, der noch 100 Gramm mehr auf die Waage brachte. Dennoch empfinde ich ein schwereres Laptop für mich persönlich als Nachteil, da ich das Gerät nunmal nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern sehr oft auch unterwegs brauche.
12-Zoll-MacBook als Alternative?
Eine Alternative könnte das 12-Zoll-MacBook sein, das mit 900 Gramm sogar etwas leichter als mein aktuelles Gerät ist. Hier gefällt es mir nicht, dass nur ein USB-C-Anschluss verbaut wurde. Zudem ist die aktuelle Version des Notebooks immerhin schon rund eineinhalb Jahre alt.
Grundsätzlich tendiere ich inzwischen zum MacBook 12 Zoll. Wenn ich allerdings ein Gerät zu Preisen um 2000 Euro kaufe, möchte ich auch hundertprozentig davon überzeugt sein, dass es für mich die richtige Wahl ist. Genau daran scheitert es derzeit leider bei mir.
Bis auf weiteres werde ich mein vorhandenes MacBook Air weiter nutzen und mir vor einer Kaufentscheidung zumindest das aktuelle MacBook Air und das 12-Zoll-Modell im Apple Store ansehen. Aus technischer Sicht wäre wohl die Kombination aus einem aktuellen MacBook Pro für zuhause und einem MacBook 12 Zoll für unterwegs optimal. Das ist finanziell betrachtet dann aber doch etwas zu viel.