Eigentlich ist die FRITZ!App Fon von AVM ein alter Hut. Interessiert hat mich das Programm bislang nicht, zumal ich auch ein „echtes“ FRITZ!Fon besitze, das über DECT mit der FRITZ!Box verbunden ist. Der Beta-Test einer neuen Version der FRITZ!App Fon für iOS hat mich nun aber dazu bewogen, die Anwendung doch einmal auszuprobieren.
Die Einrichtung war schnell erledigt, die AVM-App läuft einwandfrei, während die AppStore-Kritiken für die alte Version nicht so toll ausfallen und auch die Android-Variante, die bislang nicht aktualisiert wurde, ein Design hat, das gefühlt aus Vorkriegszeiten stammt. Auf teltarif.de habe ich einen Testbericht zur Beta-Version der neuen FRITZ!App Fon für iOS veröffentlicht.
Die App bleibt auf den Smartphones
Eigentlich wollte ich die App nach dem Test wieder vom iPhone XS Max entfernen. Das Gegenteil war der Fall: Ich habe die Android-App zusätzlich auf meinem Blackberry KEY2 Dual-SIM installiert, zumal ich meine beiden Smartphones stets soweit wie möglich identisch einrichte.
Das Killerfeature ist das Microsoft-Exchange-Adressbuch, das ich auf den Handys immer verfügbar habe, nicht aber auf dem nativen FRITZ!Fox. Ich hatte zwar einmal die Synchronisation des Exchange-Adressbuchs mit der FRITZ!Box 7490 versucht. Das schlug allerdings fehl, weil ich zu viele Kontakte habe.
So habe ich nun auch mein Festnetz auch für abgehende Anrufe immer „am Mann“, solange ich im heimischen WLAN-Netz eingebucht bin. Für eingehende Telefonate ist das ohnehin der Fall, da ich meine Festnetznummern auf die Mobilfunkanschlüsse umgeleitet habe.