Vor einem Jahr habe ich meinen Skoda Octavia bekommen, der damals den Audi A3 Sportback abgelöst hat, den ich zuvor seit 2005 gefahren hatte. Mit dem neuen Auto habe ich mittlerweile rund 23.500 Kilometer zurückgelegt. Das ist etwas mehr als ich mir vorgenommen hatte.
Allerdings war ich im Sommerurlaub in Österreich mit dem Auto unterwegs. Dazu kam unter anderem der Wochenend-Ausflug nach Ostbelgien, um nur zwei Beispiele zu nennen. So summiert sich die Kilometerleistung natürlich.
Reisepläne für 2019
Im kommenden Jahr wird es wohl ähnlich aussehen, zumal beispielsweise für Pfingsten ein verlängertes Wochenende in Südtirol geplant ist. Da ist die Anreise auch nur mit dem Auto sinnvoll möglich. Bei den geplanten Urlauben handelt es sich in 2019 wiederum ausschließlich um Flugreisen.
Ich bin mit dem Skoda Octavia sehr zufrieden. Das Auto fährt sich bequem und auch längere Strecken sind kein Problem. Für die mittlerweile sehr hohen Spritpreise kann das Auto nichts. Diese könnten aber durchaus dafür sorgen, dass ich die eine oder andere Fahrt in der nächsten Zeit nochmals überdenke.
Schlechter DAB+-Empfang
Bliebe nur der vergleichsweise schlechte DAB+-Empfang, den es leider bei sehr vielen Neuwagen gibt, als echter Nachteil. Auch wenn ich unterwegs immer mehr Podcasts und Webradio höre, ist das doch eine Einschränkung, die mir überhaupt nicht gefällt, auch wenn sie nicht änderbar ist.
Es geht allerdings auch noch schlimmer: Bei einigen ganz aktuellen VW- und Audi-Modellen lassen sich wohl die Programme des Bayerischen Rundfunks, die einen besonders hohen Fehlerschutz nutzen, gar nicht erst wiedergeben. Dieses Problem besteht bei meinem Autoradio glücklicherweise nicht.
Verbindungsprobleme hatte ich in den vergangenen zwölf Monaten hin und wieder mit Apple CarPlay und Android Auto. Dafür sind offenbar aber teilweise auch die Smartphones selbst verantwortlich. Aktuell läuft CarPlay mit dem iPhone XS Max einwandfrei. Ich hoffe, das bleibt so.
Weiter so, Octavia
Stand jetzt verschwende ich nicht einmal im entferntesten einen Gedanken an einen neuen Wagen. Erst in zwei bis drei Jahren muss ich dann entscheiden, ob ich den Octavia verkaufe, solange er noch etwas wert ist, und auf ein neues Auto umsteige – oder eben ob ich das Auto fahre, bis es quasi auseinanderfällt.
Mit entscheidend für die dann anstehende Entscheidung ist vor allem die Frage, wie es überhaupt in der Autoindustrie aussieht. Auch wenn ich persönlich wenig von Elektromobilität halte, so muss man sich zumindest mit dem Thema beschäftigen und die weitere Entwicklung beobachten.