Am vergangenen Dienstag fand das wohl letzte Special Event von Apple in diesem Jahr statt. Das war gleichzeitig auch mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub. So habe ich nicht nur aus privatem Interesse, sondern auch dienstlich die Veranstaltung in New York verfolgt.
Ein neues MacBook Air geisterte schon Monate zuvor durch die Gerüchteküche. Jetzt ist der Rechner tatsächlich vorgestellt worden. Ich werde ihn mir wohl noch in diesem Jahr zulegen, zumal mein aktuelles MacBook Air in die Jahre gekommen ist.
Auch den neuen Mac Mini finde ich sehr interessant. Wenn für das Büro der Neukauf eines Desktop-Rechners ansteht, muss man in jedem Fall genau durchrechnen, ob ein Mac Mini oder ein iMac die günstigere Alternative ist. Der iMac hat den Vorteil des All-in-one-Geräts. Andererseits zahlt man beispielsweise die Integration des Bildschirms natürlich auch mit.
Neues iPad Pro ebenfalls reizvoll
Reizvoll finde ich natürlich auch das neue iPad Pro. Größeres Display bei gleicher Gerätegröße und Bedienung wie bei der aktuellen iPhone-Generation: Das löst ganz zwangsläufig ein „Haben-will-Gefühl“ aus. Kaufen werde ich mir das Tablet dennoch nicht.
Mein iPad Pro 10.5 ist vom vergangenen Jahr. Es läuft absolut flüssig, der Akku ist noch fast wie am ersten Tag. Dazu kommt, dass ich das Tablet bei weitem nicht so oft wie das iPhone oder das MacBook verwende. Wirtschaftlich betrachtet macht es demnach keinen Sinn, das Gerät auszutauschen.
Diese Updates lässt Apple vermissen
Enttäuscht bin ich, weil Apple den iMacs kein Update spendiert hat. Auch die zweite Generation der AirPods (die vielleicht auch mit meinen Ohren besser kompatibel sind) lässt weiter auf sich warten. Eine Alternative zu AirPower, das wohl nicht mehr auf den Markt kommt, ist – zumindest direkt von Apple – ebenfalls nicht in Sicht.
Gespannt bin ich, ob Apple nach dem iPad Pro auch beim iPhone im kommenden Jahr auf USB-C wechselt. So sehr ich den Lightning-Standard auch mag: USB-C ist die Norm, die sich mittlerweile allgemein durchgesetzt hat. Apple täte gut daran, diesen Umstand auch bei seinen künftigen Smartphone-Generationen nicht zu ignorieren.