Space Center Houston (Foto: SmartPhoneFan.de)
Johnson Space Center Houston (Foto: SmartPhoneFan.de)

NASA und mehr

Der gestrige Tag begann mit einem Frühstück im Hotel. Danach habe ich noch ein bisschen über die Radioskala gedreht, bevor ich über die Straße zum Space Center Houston der NASA gegangen bin. Dieses öffnet jeweils um 10 Uhr für Besucher und ich war wie geplant um diese Zeit vor Ort.

Später stellte sich heraus, dass es sich ausgezahlt hat, so früh bei der NASA zu sein, denn am Vormittag war dort noch vergleichsweise wenig los. Als ich drei Stunden später einen Blick auf den Parkplatz warf, sah ich, dass diese gut gefüllt war. Kein Wunder also, dass man etwas Wartezeit einplanen muss, wenn man an den beiden angebotenen Touren durch das Gelände teilnehmen möchte.

Man sieht das Kontrollzentrum und die Ausbildungsstätte für Astronauten. Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, Raketen „hautnah“ zu erleben. Man erfährt viel über das Raumfahrtprogramm der USA, über die erste bemannte Fahrt zum Mond aber auch für die Zukunftspläne, etwa eine bemannte Fahrt zum Mars, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ich war gut fünf Stunden bei der NASA und die knapp 30 Dollar Eintritt haben sich aus meiner Sicht in jedem Fall gelohnt. Unter dem Strich sieht man nicht ganz so viel wie in Cape Canaveral, wo ich vor einigen Jahren ebenfalls war. Dennoch sollte man sich auch den Besuch in Houston nicht entgehen lassen, wenn man ohnehin in der Gegend ist.

Kemah Boardwalk am Nachmittag

Nach dem Besuch im Space Center habe ich die Schlussphase des Nations-League-Spiels zwischen den Niederlanden und Deutschland gesehen, bevor ich die wenigen Kilometer nach Kemah gefahren bin, um mir den Kemah Boardwalk anzusehen und die Nähe zum Meer zu genießen.

Auch die Fahrt nach Kemah war interessant. Man hätte hier noch Stunden verbringen und fotografieren können, doch gegen 19 Uhr meldete sich dann doch mein Magen mit dem Hinweis darauf, dass ich seit dem Frühstück nur ein paar Erdnüsse und später ein Eis gegessen hatte.

Kemah Boardwalk (Foto: SmartPhoneFan.de)
Kemah Boardwalk (Foto: SmartPhoneFan.de)

Abendessen bei Pizza Hut

Ich steuerte einen Pizza Hut an. Leider werden auch in den USA „richtige“ Pizza Huts immer seltener. Oft ist es nur ein Betrieb, wo man zuvor bestelltes Essen abholen kann, aber eben kein Restaurant. Ich hatte Glück, die Pizza hat geschmeckt und gegen 20.30 Uhr war ich wieder zurück im Hotel.

Der Tag war sehr interessant, aber auch anstrengend. Ich wollte gestern Abend eigentlich noch einiges erledigen. Mein Schlafbedürfnis hatte etwas dagegen und so war ich schon um 21 Uhr im Bett – und heute dementsprechend früh wach. Das ist heute kein Nachteil, denn es heißt Abschied nehmen von Houston. Die Weiterfahrt nach New Orleans steht auf dem Programm.