Ende September habe ich mir von der Deutschen Telekom eine MultiSIM als eSIM schalten lassen, um diese im Apple iPhone XS Max zu nutzen. Eigentlich hatte mir die Kundenbetreuung des Netzbetreibers die zusätzliche Betreiberkarte für sechs Monate kostenlos angeboten. Ein Blick auf meine aktuelle Rechnung zeigt: Das hat nicht funktioniert.
Ein neuerlicher Hotline-Anruf ergab: Das Angebot gilt für alle Tarife, außer in meinem. Es ist schon „toll“, wenn man einen der teuersten Mobilfunkverträge der Telekom nutzt und dann auch noch auf diese Art und Weise „bestraft“ wird.
Kundenbetreuung kulant
Der Kundenbetreuuer hatte mir angeboten, die Karte sofort abzuschalten und die bereits angefallenen Kosten gutzuschreiben. Allerdings brauche ich die eSIM ja für das iPhone, zumal ich hier auf die Dual-SIM-Funktion nicht mehr verzichten möchte. Ich habe mich daher trotz der Mehrkosten von 29,95 Euro im Monat entschieden, die Zusatzkarte zu behalten.
Die eSIM verbleibt im iPhone, die Nano-SIM werde ich künftig im Netgear Nighthawk M1 verwenden, sodass ich eine Telekom-Karte auch wieder in einem mobilen Router zur Verfügung habe. Dieser ist als Hotspot für unterwegs unter dem Strich doch besser als ein Smartphone geeignet.
Monatspreis noch immer unter 100 Euro
Trotz der Mehrkosten liege ich mit dem Telekom-Vertrag dank MagentaEINS-Rabatt noch immer knapp unter 100 Euro monatlicher Grundgebühr. Dafür erspare ich es mir, immer wieder zusätzliche Datenverträge abzuschließen, die mittlerweile auch stolze 16 Euro monatlich für 10 GB Datenvolumen pro Monat kosten.
Dennoch will ich versuchen, nach dem Urlaub zumindest rund die Hälfte der Mehrkosten wieder einzusparen. Zur Disposition steht mein monatlich kündbarer simplytel-Vertrag. Die Rufnummer kann ich auch direkt zu o2 oder als Alternative zu simquadrat portieren.