Mit der zweiten Beta-Version von iOS 12.1 läuft die Dual-SIM-Funktion am Apple iPhone XS Max sehr gut. Ich bin zufrieden, auch wenn ich gestern im Auto einen unerklärlichen Netzverlust hatte, der sich nur durch kurzzeitiges Versetzen des Smartphones in den Flugzeugmodus beheben ließ. Auf der anderen Seite konnte ich mobil in guter Qualität die UEFA Champions League im Livestream auf DAZN verfolgen.
Kurz und gut: Mein iPhone X kann abdanken und bevor es in den kommenden Wochen weiter an Wert verliert, habe ich mich entschieden, es noch vor meinem Urlaub zu verkaufen. Dadurch kostet das iPhone XS Max unter dem Strich nur rund 600 Euro. Das ist ein fairer Preis, wie ich finde.
Das ist eben die andere Seite der Medaille bei Apple: Zwar ist ein iPhone in der Anschaffung recht teuer. Dafür verkauft es sich nach einem Jahr zu einem guten Preis, was wiederum die Anschaffung des nächsten Geräts begünstigt. Wer sein Handy länger verwenden möchte, kann wiederum darauf bauen, für mehrere Jahre Software-Support zu bekommen.
Das iPhone SE bleibt
Das iPhone SE habe ich zwar ebenfalls nicht mehr im aktiven Einsatz. Dieses Gerät behalte ich aber – einerseits weil man nicht mehr viel dafür bekommen würde, andererseits aber auch, weil ich es so im Bedarfsfall als Reserve-iPhone verwenden kann.
Anstelle der Original Apple Watch habe ich nun als zweite Smartwatch neben der Apple Watch Series 3 die Apple Watch Series 2 mit dem iPhone XS Max gekoppelt. Die Uhr der ersten Generation bleibt als Backup im Schrank, zumal sie sich ohnehin nicht mehr sinnvoll verkaufen ließe.
Mir ist es sogar gelungen, Apple Pay auf beiden Apple Watches parallel zu aktivieren. Nach der Aktivierung auf der Series 2 ging die virtuelle Kreditkarte auf der Series 3 zunächst verloren. Ich habe die Aktivierung für die neuere Uhr dann erneut vorgenommen. Seitdem habe ich den Dienst auf beiden Smartwatches zur Verfügung.