Ich bin iPhone-Nutzer seit 2007. Eineinhalb Jahre später kam mit dem T-Mobile G1 auch mein erstes Android-Smartphone dazu. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, doch im Laufe der Zeit war ich dann doch immer mehr im Apple-Universum unterwegs. Zum iPhone gesellte sich 2010 das iPad. Ein Jahr später hatte ich auch einen ersten Mac.
In den vergangenen Jahren gab es aber einen großen Pluspunkt für Android: Nach und nach boten die Hersteller auch Smartphone mit Dual-SIM-Funktion an. Für mich, der ich in „wildesten“ Zeiten mit vier und mehr Handys unterwegs war, war das natürlich ein klarer Pluspunkt, der mich dazu veranlasst hatte, neben dem iPhone immer auch Android-Smartphones zu verwenden.
Blackberry punktet mit Hardware-Tastatur
Jetzt ist alles anders geworden. Dual-SIM gibt es auch beim iPhone. Damit ist einer meiner Hauptgründe zur Nutzung von Android-Geräten weggefallen. Einen Trumpf hat die Google-Plattform aber noch im Ärmel: Blackberry Mobile mit Smartphones, die auch über eine physische Tastatur verfügen. Ich hoffe sehr, dass es Blackberry noch lange geben wird und werde – auch wenn ich ansonsten im Ökosystem von Apple zuhause bin – dieser Marke weiterhin die Treue halten.
Genau genommen hat Blackberry Mobile Dual-SIM sogar besser umgesetzt als Apple. Man kann unterschiedliche Klingeltöne für beide Leitungen einrichten und es ist möglich, jederzeit die aktuell verwendete Netztechnologie auf beiden SIM-Karten zu überprüfen. Hier kann Apple derzeit noch nicht mithalten – aber gut, für den Konzern aus Cupertino ist Dual-SIM natürlich noch Neuland.
iPhone und Blackberry als ideale Kombination
Unabhängig von der Tastatur macht es aber in jedem Fall Sinn, stets neben dem iPhone auch ein Android-Gerät zu verwenden – einfach auch, um auf dem Schirm zu haben, was auf dieser Plattform passiert, welche Vor- und Nachteile es bei beiden Systemen gibt usw. So werde ich auch in Zukunft bei der Kombination aus iPhone und Blackberry bleiben.