Am vergangenen Freitag habe ich das Apple iPhone XS Max bestellt. Natürlich soll das Smartphone auch optimal geschützt sein. Also habe ich mich einmal mehr für ein Original-Apple-Leder-Case entschieden. Das ist mit 55 Euro kein Schnäppchen. Die Hüllen bieten aber einen recht guten Kompromiss aus Handlichkeit, Design und Schutz für das Smartphone.
Während das Handy selbst erst am kommenden Freitag geliefert werden soll, ist das Case heute bereits angekommen. An der Verpackung hat sich gegenüber den Vorjahren nichts geändert. Auch die Verarbeitung der Schutzhülle ist mit der bei früheren iPhone-Generationen identisch.
Case liegt gerade eben noch gut in der Hand
Interessant ist ein genauerer Blick auf das Case dennoch, liefert dieses doch einen Hinweis darauf, wie sich das neue iPhone anfühlen und wie es in der Hand liegen wird. Der Formfaktor ist in etwa so, wie ich ihn erwartet habe. Er entspricht in etwa den früheren Plus-Modellen. Ich freue mich auf das Mehr an Display, das der Bolide mit sich bringen wird.
Das Gerät wird gerade eben noch gut in der Hand liegen. Einhand-Bedienung ist natürlich praktisch ausgeschlossen. Diesen Anspruch erhebe ich allerdings auch nicht. Dafür kann ich Fotos und Videos optimal betrachten und sehe Webseiten besser als auf kleineren Touchscreens.
Mehr Akkukapazität wäre erfreulich
Gespannt bin ich aber auch auf die Akkuleistung, die das iPhone XS Max mit sich bringen wird. Ich bin diesbezüglich zwar auch mit dem iPhone X sehr zufrieden, aber an Tagen mit extrem intensiver Nutzung kann es abends ohne Nachladen durchaus knapp werden.
Am meisten freue ich mich auf die Dual-SIM-Funktion. Ich hoffe sehr, dass diese wirklich in absehbarer Zeit aktiviert wird und nicht den Weg der AirPower-Ladematte nimmt, die offenbar gar nicht mehr erscheint. Es gibt aber auch einen Negativpunkt: Das iPhone XS Max wiegt mehr als 200 Gramm. Dadurch mag es auch als Briefbeschwerer und zur Selbstverteidigung nutzbar sein. Ein Smartphone sollte aber – auch in dieser Größe – etwas leichter sein.