Erstmals seit längerer Zeit setze ich in meiner Berliner Messewohnung wieder einmal den Vodafone GigaCube für den Internet-Zugang ein. Das Gerät sieht ein bisschen wie ein Smart Speaker aus und zeichnet sich dadurch aus, dass der Router eine ähnlich hohe WLAN-Reichweite wie etwa eine FRITZ!Box von AVM hat.
Unter dem Strich ist der GigaCube gegenüber einen MiFi die bessere Wahl, wenn man über mehrere Tage zwar unterwegs, aber an einem festen Ort einen Internet-Zugang benötigt. Das gilt insbesodere dann, wenn nicht nur ein kleines Hotelzimmer, sondern eine ganze Wohnung zu versorgen ist.
Kaum eingeschaltet wurde über die Benutzeroberfläche des Routers ein Firmware-Update signalisiert. Die Version 11.187.61.20.11 hat einen Umfang von knapp 70 MB. Dem Changelog zufolge soll das Update Stabilitätsverbesserungen und weitere Optimierungen mit sich bringen.
Update verlief reibungslos
Ich habe die Aktualisierung der Firmware noch am Montagabend vorgenommen. Alternativ kann man das Update auch automatisiert in der Nacht vornehmen lassen. In meinem Fall war der Umstieg auf das aktuelle Betriebssystem innerhalb weniger Minuten erledigt. Veränderungen sind mir dabei nicht aufgefallen.
Erfreulich ist, dass alle zuvor vorgenommenen Einstellungen erhalten blieben. Ich nutze im GigaCube keine Vodafone-Karte. Stattdessen kommt eine meiner o2-MultiCards zum Einsatz, was auch tadellos funktioniert, da das Gerät über keinen SIM- oder Netlock verfügt.
Ich brauche den GigaCube nicht oft. Wenn ich ihn – wie in einer IFA-Woche – benötige, bin ich aber froh, das Gerät zu haben. Die Performance des verwendeten o2-Netzes kann sich auch sehen lassen. So habe ich bis zu 170 MBit/s im Downstream und 18 MBit/s im Upstream gemessen – Datenraten, von denen ich zuhause nur träumen kann, unabhängig davon, ob ich einen kabelgebundenen oder einen mobilen Internet-Zugang einsetze.