OneNote habe ich in der Vergangenheit mehrfach getestet und immer wieder verworfen. Seit Ende Juli verwende ich die Evernote-Alternative von Microsoft erneut. Dieses Mal bin ich sehr zufrieden. Die Daten-Synchronsation läuft genauso zuverlässig wie mit Evernote und Apple Notizen und deutlich besser als mit Google Notizen.
Auch das frühere Problem, dass mich die App immer wieder zur erneuten Eingabe meiner Benutzerdaten aufgefordert hatte, besteht nicht mehr. Derzeit kann ich OneNote uneingeschränkt empfehlen. Ich werde bei dieser Anwendung bleiben und nutze sie unter macOS und Windows genauso wie unter Android und iOS.
Unsichere Zukunft
Ich hoffe, dass Microsoft den Dienst nicht perspektivisch aufgibt, zumal OneNote bei Office 2019 nicht mehr dabei sein soll. Es gibt zwar unter Windows noch eine direkt ins Betriebssystem integrierte Version der Notizen-Software. Diese kommt allerdings mit deutlich eingeschränktem Funktionsumfang.
Wenn OneNote längerfristig so gut läuft wie im Moment, kann ich mir die knapp 30 Euro im Jahr für das Evernote-Plus-Konto in jedem Fall sparen. Mein bisheriges Abonnement ist mittlerweile ausgelaufen, was mich nicht weiter interessiert, da ich die Anwendung ohnehin bereits deinstalliert habe.