Meinen Skoda Octavia fahre ich schon seit November vergangenen Jahres. Die Fahrt nach Ostbelgien vor eineinhalb Woche war wiederum die erste Auslandsreise mit dem neuen Auto. Dabei ist mir ein nützliches Feature aufgefallen, das das werksseitig integrierte Navigationssystem mit sich bringt.
Immer dann, wenn man eine Landesgrenze überschreitet, werden auf dem Auto-Display die Höchstgeschwindigkeiten innerhalb geschlossener Ortschaften, auf Freilandstraßen und auf Autobahnen angezeigt, die im Reiseland gelten. Der Hinweis verschwindet erst dann, wenn man ihn aktiv wegklickt.
Auch als ich am Samstag die österreichische Grenze passiert hatte, war ein entsprechender Hinweis zu sehen. Lustig war das allerdings auf der Belgien-Reise im Bereich der Vennbahn, wo man zum Teil innerhalb weniger Sekunden mehrfach eine Landesgrenze passiert hat. Hier erfolgte in der Tat automatisch in Echtzeit eine entsprechende Aktualisierung.
Navi umfährt zuverlässig die Staus
Auch ansonsten bin ich mit dem Navigationssystem von Skoda sehr zufrieden. So werden Staus zuverlässig umfahren, wie sich vor allem bei der Anreise nach Österreich gezeigt hat. Die Kartendarstellung fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile komme ich sehr gut damit zurecht.
Gut gefällt mir auch, dass die Karten-Updates kostenlos sind und auch über das Mobilfunknetz geladen werden können. Dabei erfolgt eine Aktualisierung immer dann, wenn man ein Land bereits, für das neue Karten verfügbar sind. So wird auch das Datenvolumen des Mobilfunktarifs geschont.
Als ich am vorvergangenen Wochenende nach Belgien fuhr, bekam ich automatisch eine Aktualisierung angeboten. Am vergangenen Wochenende auf dem Weg nach Österreich erhielt ich ebenfalls das entsprechende Update. Wer nicht genügend Datenvolumen zur Verfügung hat, kann die neuen Karten auch jeweils über eine SD-Speicherkarte einspielen. Ich persönlich freue mich darüber, dass das nicht erforderlich ist.