Wer hier im Blog in den vergangenen Tagen aufmerksam mitgelesen hat, hat möglicherweise mitbekommen, dass ich auf dem Weg nach Ostbelgien am vergangenen Freitag einen kleinen Autounfall hatte. Ich hatte direkt den nächsten Parkplatz angesteuert und rein optisch keine Veränderungen gefunden.
Das Fahrverhalten war ebenfalls unverändert, aber so ungefähr bei Tempo 110 bis 120 waren Geräusche zu hören, die darauf hindeuteten, dass etwas nicht in Ordnung war. Am Montag bin ich mit dem Wagen direkt in die Werkstatt gefahren, zumal es bereits morgen wieder auf große Fahrt geht.
Die Felge und der Reifen vorne links hat es erwischt. Es ist fast ein Wunder, dass die rund 500 Kilometer, die ich seit dem Unfall gefahren bin, völlig problemlos verlaufen sind und der Reifen nicht geplatzt ist. Nun aber wollte ich mit dem Auto möglichst nicht mehr fahren, bis Felge und Reifen ausgetauscht sind.
Neue Felge und neuer Reifen
Es war ein Wettlauf mit der Zeit: Fehler am Montagabend festgestellt, Ersatzteile am Dienstag bestellt. Würden diese rechtzeitig bis zum morgen beginnenden Urlaub ankommen? Gestern Nachmittag war das noch unsicher, doch gegen 19.30 Uhr kam dann die Nachricht von der Werkstatt: „Bring Dein Auto vorbei, es kann losgehen.“
Noch gestern Abend erhielt ich mein Auto mit neuer Felge und neuem Reifen zurück. Dabei konnte ich auch einen Blick auf die alte Felge werfen. Die Delle war doch ziemlich groß und erinnerte mich vom Formfaktor her spontan an das Apple-Logo mit dem angebissenen Apfel.
Somit kann es morgen Richtung Süden losgehen. Erster Zwischenstopp ist dann Unterföhring bei München, bevor ich am Samstag zum DX-Camp der ADXB nach Döbriach in Kärnten weiterfahren. Ich freue mich auf die Woche zusammen mit dem Hobbyfreunden, aber auch auf den einen oder anderen Ausflug, den ich geplant habe.