Am Donnerstagabend ging der KLM-Flug von Curacao nach Amsterdam recht pünktlich raus. Vor dem Flug war ich ziemlich müde, im Flugzeug habe ich dagegen nur sehr wenig geschlafen, sodass die neun Stunden bis nach Europa einfach nicht zu Ende gehen sollten.
In Amsterdam angekommen nervten die niederländischen Behörden mit umfangreichen Kontrollen. Zoll, Sicherheitskontrolle, nochmalige Passkontrolle usw. Gefühlt war meine erste Einreise in die „DDR“ im Frühjahr 1989 einfacher. Aber gut: Zeit genug hatte ich ja. Die Ankunft in Amsterdam war gegen 08.10 Uhr, der Weiterflug nach Frankfurt am Main war aber erst für 12.35 Uhr angesetzt.
Vorteil dieser längeren Pause war, dass ich am Amsterdamer Flughafen in alle Ruhe frühstücken konnte. Das Angebot an Geschäften im internationalen Bereich des Flughafens ist ganz hervorragend. Selbst Tesla ist mit einem Stand vertreten. Fast wäre dieser Flughafen mal einen eigenen Ausflug wert.
Pünktlicher Weiterflug nach Frankfurt am Main
Auch der Weiterflug nach Frankfurt am Main war recht pünktlich. Das Bus-Boarding war insofern sehr nervend, als es draußen sehr kalt war. Das war ich nach zwei Wochen Sonne und Tiefsttemperaturen um 25 Grad nun wirklich nicht mehr gewöhnt und eigentlich wäre Ende März auch der richtige Zeitpunkt, auch in Deutschland allmählich das Südgrönland-Feeling durch den Frühling zu ersetzen.
Bei der letzten Etappe der Reise – mit dem Auto von Frankfurt am Main nach Hause – hatte ich das Pech, genau in den Feierabend-Verkehr am Freitagnachmittag zu geraten. So habe ich für diese Strecke mehr als eine Stunde Zeit gebraucht.
Gestern Abend fand dann noch der Radiostammtisch in Butzbach statt. Nach einer knappen Stunde Schlaf zuhause bin ich noch in die Wetterau gefahren, um den Urlaub im Kreise einiger Hobbyfreunde ausklingen zu lassen.