Der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona geht heute in die letzte Runde. Ich habe mich bereits gestern auf den Rückweg gemacht, nachdem einige wirklich spannende, aber natürlich auch anstrengende Tage hinter mir liegen.
Besonders spannend finde ich, dass mit Sony nun ein weiterer Hersteller seine höherwertigen Smartphones in der Dual-SIM-Version auf den deutschen Markt bringt. Auch Samsung Galaxy S9 und Galaxy S9+ werden in der Zwei-Karten-Version bei uns zu bekommen sein.
Überrascht hat auf der Messe aber auch Asus: Das Zenfone 5, ebenfalls ein Dual-SIM-Handy, unterstützt die LTE-Nutzung parallel auf beiden SIM-Karten. So lassen sich über beide Mobilfunkanschlüsse VoLTE-Gespräche führen.
Die Deutsche Telekom will nun endlich ihre MultiSIM 3+ an den Start bringen. Intern wird bereits getestet, nachdem es erste Hinweise zu diesem Produkt schon im vergangenen Jahr gab. Auch ich könnte bei meinem Telekom-Vertrag mehr als drei SIM-Karten gebrauchen.
Auch Skyroam war für mich ein Messe-Highlight. Den mobilen Hotspot mit (fast) weltweitem LTE-Tarif kennen wir schon länger. Neu ist indes, dass die Kunden nun 750 statt bisher 500 MB Highspeed-Datenvolumen pro Nutzungstag zur Verfügung haben. Ich werde Skyroam in Kürze ausgiebig testen. Langsam wird der Tarif für mich dann doch interessant.
Heimreise mit Hinternissen
Weniger angenehm gestaltete sich die Heimreise aus Barcelona. Nachdem es jemand in die RyanAir-Maschine geschafft hatte, der dazu offenbar nicht befugt war, wurde diese Person ausfindig gemacht und aus dem Flugzeug entfernt.
Anschließend überprüfte die Crew, wem welches Handgepäckstück gehört, was weitere wertvolle Zeit am ohnehin schon späten Abend gekostet hat. So hoben wir mit einer Stunde Verspätung erst gegen 21.15 Uhr vom Flughafen Barcelona ab.
Kurz vor 23 Uhr landeten wir in Frankfurt, wo ich zuerst noch eine Butterbrezel und ein Spezi zu mir nahm. Vor allem der Durst war doch ziemlich groß. Wie schon auf der Anreise nach Barcelona war es im Flugzeug nämlich sehr warm.
Schlussendlich war ich gegen 1 Uhr früh wieder zuhause. Nun heißt es, noch eine Woche bei der Arbeit durchzuhalten, bevor der erste Urlaub des Jahres 2018 auf dem Programm steht.
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