Wie berichtet trat nach einem Windows-10-Update bei einem älteren PC, der in meinem Büro noch als Backup-Rechner steht, ein merkwürdiger Effekt auf. Windows 10 wollte plötzlich die erneute Eingabe des Registrierungsschlüssels, den ich nicht habe, weil es sich um ein seinerzeit kostenloses Upgrade von Windows 7 handelt.
Auf Facebook (und leider nicht hier im Blog) haben zahlreiche Leser Hinweise dazu geliefert, wie man das Betriebssystem dennoch „wiederbeleben“ kann. Es reichte in der Tat aus, den Schritt einfach zu überspringen. Die Windows-10-Lizenz hatte sich dann automatisch wieder aktiviert.
Microsoft muss nachbessern
Ich werfe Microsoft dennoch vor, auf diese Möglichkeit nicht ausdrücklich hinzuweisen. Kundenfreundlich geht anders. Ich möchte den Rechner letzten Endes vor allem nutzen und nicht „basteln“ müssen. Da bin ich als Mac-Nutzer ehrlich gesagt besseres gewöhnt.
Zudem befinden sich nun einige App-Verlinkungen doppelt auf dem Homescreen, wobei eines der Icons meist nicht mehr funktioniert, während das andere um den Zusatz (1) verlängert wurde. Wie es zu dieser Dopplung kam, ist mir unklar. Der Effekt ist unschön, behindert aber die Arbeit nicht.
Windows 10 keine Alternative
Unter dem Strich bin ich froh, Windows nur noch nebenbei zu verwenden. Immer seltener brauche ich das Microsoft-Betriebssystem in der virtuellen Maschine auf meinen Macs, sodass ich bereits darüber nachdenke, die Parallels-Desktop-Lizenzen zumindest für zwei der drei Rechner nicht mehr upzudaten.