Seit zweieinhalb Jahren nutze ich im Büro einen iMac, nachdem ich zuvor schon privat auf Apple Computer umgestiegen war. Meinen alten Windows-PC im Büro hatte ich dennoch als Backup-Lösung beibehalten. Mittlerweile ist dieser so langsam, dass er kaum noch sinnvoll nutzbar ist (aber gut, bei meinem etwa gleich alten ersten iMac ist das nicht anders).
Ich habe den PC dennoch regelmäßig eingeschaltet, Updates durchgeführt und die Daten aktuell gehalten. Beim letzten Windows-10-Update versagte er nun seinen Dienst. Nach der Aktualisierung wurde ein Neustart durchgeführt und danach verlangte der Rechner die Eingabe des Windows-10-Product-Key.
Tja Microsoft, den habe ich leider nicht. Es handelt sich in diesem Fall um ein Upgrade von – vermutlich – Windows 7 auf Windows 10. Unabhängig davon, dass ich den Key erst einmal suchen müsste, wird mir der Schlüssel für das alte Betriebssystem wohl nicht weiterhelfen.
Problemlösung lohnt sich nicht
Nun könnte man das Problem vermutlich über die Microsoft-Kundenbetreuung lösen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei diesem PC aus der Steinzeit nicht sonderlich motiviert bin, noch solche Anstrengungen (Windows-7-Schlüssel suchen, Hotline-Nummer ergooglen, Warteschleife über mich ergehen lassen, Problem schildern…) zu unternehmen. Die Folge ist, dass der native Windows-Rechner nun endgültig in Rente geschickt wird.
Derartige Probleme hatte ich mit macOS noch nicht, während ich auch an frühere Windows-Zeiten keine wirklich guten Erinnerungen habe. Wie oft musste zu Windows-95- oder Windows-NT-Zeiten mein Rechner neu installiert werden. Zugegeben: So schlimm war es seit Windows XP nicht mehr. Dennoch bin ich mit macOS, das ich nun auch schon seit sieben Jahren nutze, insgesamt zufriedener.
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