So schnell vergeht die Zeit. Mittlerweile bin ich seit drei Monaten Kunde bei simplytel. Die Drillisch-Marke hostet quasi als Nachfolger von Vodafone meine geschäftlich genutzte Mobilfunknummer. Bislang kann ich nicht klagen. Der Anschluss funktioniert, die Rechnungen kommen pünktlich und meiner Bitte nach vorzeitiger Roaming-Freischaltung ist die Kundenbetreuung auch nachgekommen.
Neue Konditionen für LTE-3000-Tarif
Mittlerweile gibt es den von mir genutzten LTE-3000-Tarif zu veränderten Konditionen. Die Grundgebühr beträgt nun 12,99 statt 12,49 Euro. Dafür erhöht sich das monatliche Highspeed-Datenvolumen von 3 GB auf 4 GB. Ob ich als Bestandskunde die Möglichkeit hätte, in die neuen Konditionen zu wechseln, habe ich nicht weiter hinterfragt, zumal ich auf diesem Anschluss im Schnitt nicht einmal 2 GB Datenvolumen im Monat verbrauche.
Nach dem Wechsel müsste ich vermutlich auch meine Europa-Option durch den regulierten Tarif ersetzen, sodass ich in der Schweiz hohe Roamingkosten zahlen müsste. Zwar habe ich in den vergangenen Jahren nur an wenigen Tagen die Schweiz bereist. Dennoch ist es sicher nicht falsch, auf meinen beiden Haupterreichbarkeitskarten (simply geschäftlich und Telekom privat) auch in der Eidgenossenschaft keine Roaminggebühren zahlen zu müssen.
Günstigere Alternative zum o2-Vertrag
Grundsätzlich kann ich simply in jedem Fall als günstigere Alternative zu einem o2-Vertrag empfehlen. Ich habe Zugang zum LTE-Netz und kann VoLTE und WiFi Calling nutzen. Das ist ein Mehrwert gegenüber Discountern in den beiden anderen deutschen Mobilfunknetzen.
In meinem Tarif ist auch eine kostenlose MultiCard enthalten. Diese habe ich hier. Bislang habe ich die zweite SIM noch nicht benötigt, aber sichern wollte ich mir die Karte in jedem Fall.