Am Freitag geht es los Richtung Las Vegas, um für teltarif.de von der Consumer Electronics Show (CES) zu berichten. Da es meinen Vodafone-Vertrag mit „roam like at home“ auch in den USA nicht mehr gibt, bin ich auf lokale Prepaidkarten angewiesen.
Bereits seit vielen Jahren besitze ich eine Wertkarte von T-Mobile US. Die Rufnummer kenne ich genauso auswendig wie meine deutschen Mobilfunknummern. Diese Karte würde ich wohl nur in Zeiten größerer wirtschaftlicher Not aufgeben. Ansonsten lade ich diese stets rechtzeitig auf, um den Gültigkeitszeitraum zu verlängern.
Zwei amerikanische SIM-Karten im Einsatz
Erstmals habe ich bei T-Mobile US nun eine echte Daten-Flatrate zur Verfügung. Der Tarif, der auch eine Sprach- und SMS-Flat für Nordamerika umfasst, kostet 75 Dollar für einen Monat. Auch Tethering ist möglich und ab 30 GB Verbrauch wird man wohl in der Priorität heruntergestuft.
Bei AT&T habe ich 6 GB Datenvolumen und auch 250 Gesprächsminuten ins deutsche Festnetz zur Verfügung. Diese SIM-Karte habe ich bei Prepaid-Global erworben. Diese nutze ich quasi als „Einweg-SIM“. Sprich: Nach der CES lasse ich die Karte wieder verfallen.
Smartphone-Konfiguration kann schon in Deutschland erfolgen
Die T-Mobile-Karte werde ich neben meinem simply-Vertrag im Huawei Mate 9 betreiben, während die AT&T-SIM neben der deutschen Telekom-Karte im Samsung Galaxy S8+ Duo eingesetzt wird. Vorteil der Dual-SIM-Handys: Ich kann die Konfiguration schon zuhause bequem vornehmen und muss vor Ort nur noch die Karte für den Internet-Zugang umschalten.
Erstmals seit vielen Monaten kommt in den USA auch wieder einmal meine Pebble-Time-Smartwatch zum Einsatz, zumal ich diese am Huawei Mate 9 betreibe. Ich bin gespannt, wie gut diese gut ein Jahr nach der Einstellung der Geschäftstätigkeit von Pebble noch funktioniert,
Das mit der Pebble wird in der Tat ein spannender Versuch werden. Ich bin gespannt.