Seit mehr als einem Jahr besitze ich das Huawei Mate 9. Das ist eigentlich ein geniales Android-Smartphone. In den vergangenen Monaten hatte ich das Gerät dennoch nicht mehr eingesetzt, da das Samsung Galaxy S8+ Duos einige Vorzüge bot. So konnte ich mit dem Samsung-Smartphone WLAN Call im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom nutzen. Dazu kommt die kabellose Aufladung des Akkus, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Ich habe das Huawei Mate 9 nun reaktiviert und nutze es parallel zum Samsung Galaxy S8+ Duos. Auf der bevorstehenden Consumer Electronics Show (CES) ist es durchaus praktisch, gleich zwei Dual-SIM-Smartphones dabei zu haben. So kann ich jeweils neben der deutschen Karte eine amerikanische Prepaid-SIM betreiben.
So wird das Huawei Mate 9 eingesetzt
Im Huawei Mate 9 betreibe ich nun meine geschäftlich genutzte SIM-Karte von simplytel zusammen mit meiner 1&1-SIM aus dem Vodafone-Netz. Im Samsung Galaxy S8+ Duos befindet sich neben meinem privat verwendeten Telekom-Anschluss die o2-Vertragskarte mit E-Plus-IMSI. So habe ich hier neben den 5 GB des Telekom-Vertrags quasi auf Knopfdruck weitere 100 GB von o2 zur Verfügung.
Meine o2-Karte mit IMSI aus dem früheren o2-Netz ist nun im Blackberry KEYone Black Edition im Einsatz. Dieses Smartphone schätze ich wegen seiner physischen Tastatur und aufgrund seines starken Akkus. Dafür ist die Performance nicht so toll. Als „mobile Schreibmaschine“ möchte ich das Gerät dennoch nicht missen.
Das Blackberry KEYone in Silber halte ich für ausländische SIM-Karten bereit, die ich auf Reisen verwende. Das kommt voraussichtlich sogar während der CES zum Tragen, zumal ich hier noch auf eine Test-SIM warte. Bleibt zu hoffen, dass diese in den nächsten Tagen noch eintreffen wird.
Huawei Mate 9 war 2016 Smartphone des Jahres
Im vergangenen Jahr war das Huawei Mate 9 sogar Smartphone des Jahres. Der Nachfolger, das Huawei Mate 10 Pro, ist ebenfalls ein interessantes Gerät, zumal es die LTE-Nutzung parallel auf beiden SIM-Karten ermöglicht. Dafür ist Huawei der Unsitte von Apple gefolgt, den Kopfhöreranschluss wegzulassen.