Der Besuch des Weihnachtsmarkts in Frankfurt am Main gehört für mich zu den festen Programmpunkten in der Adventszeit. Gestern war es wieder einmal soweit und ich habe mich gemeinsam mit meiner Cousine auf den Weg in die Main-Metropole gemacht.
Wie immer haben wir die Fahrt auch genutzt, um einige andere Dinge zu erledigen. Der Gang über den Weihnachtsmarkt war dann quasi der krönende Abschluss des Tages. Gerne hätte ich das ja erst kommende Woche gemacht, aber in Frankfurt schließt der Weihnachtsmarkt bereits am 22. Dezember.
Meiner Ansicht nach muss es wirklich nicht sein, dass der Weihnachtsmarkt auch noch bis Heiligabend geöffnet ist. Dass ander Geschäfte in diesem Jahr am 24. Dezember – einem Sonntag – zum Teil geöffnet haben, kann ich überhaupt nicht verstehen. Aber am 23.? Da kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen, dass der Weihnachtsmarkt schon geschlossen ist.
Kein weiter Weg nach „Mainhattan“
Der Weg nach Frankfurt am Main ist nicht weit und ich meine, es war in der Stadt auch nicht ganz so voll wie in den vergangenen Jahren. Das deckt sich mit Meldungen, nach denen der Einzelhandel mit dem Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr wohl nicht so ganz zufrieden ist.
Befremdlich finde ich Durchfahrsperren und ein sehr großes Polizeiaufgebot, die Anschläge auf den Weihnachtsmarkt verhindern sollen. Irgendwie war das früher besser, als solche Maßnahmen gar nicht erforderlich waren. Meine Laune trüben konnte das allerdings nicht. Das hat erst der späte Ausgleich des FC Schalke 04 bei Eintracht Frankfurt geschafft. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Weihnachtsmarkt aber schon wieder verlassen.