Evernote ist immer noch das Nonplusultra für die Verwaltung von Notizen, sofern diese über mehrere Geräte hinweg synchronisiert werden sollten. Ich hatte mehrfach versucht, Evernote durch einen anderen Dienst zu ersetzen, als das Angebot vor eineinhalb Jahren kostenpflichtig geworden ist. Geklappt hat das allerdings nicht.
Bislang gab es einen Punkt, den die Apple Notizen besser konnten: Synchronisation in Echtzeit, direkt nach der Eingabe eines Textes. Hier hat Evernote mittlerweile nachgelegt und gleicht die Daten nun ebenfalls unmittelbar nach deren Eingabe ab. Ich hatte nun schon seit Monaten keine Synchronisationsfehler und Versionskonflike mehr, was meine Zufriedenheit mit dem Produkt, das mittlerweile immerhin 30 Euro im Jahr kostet, nochmals steigert.
Kostenlose Alternativen nicht brauchbar
Mit den kostenlosen Alternativen wie Google Keep oder Microsoft OneNote kann ich mich dagegen nicht anfreunden. Hier haperte es bei Tests immer wieder bei der Präzision der Daten-Synchronisation. Bei den Google Notizen kam hinzu, dass es für den Desktop keine native App gibt, während die OneNote-Anwendung ein wahres Schlachtschiff ist, das fast wie ein kleines, eigenes Betriebssystem wirkt.
So werde ich wohl auch in Zukunft Evernote nutzen, zumal es keine wirklich gute Alternative zu geben scheint. Bleibt zu hoffen, dass es den Dienst noch lange geben wird, zumal er auch über Plattform- und Betriebssystem-Grenzen hinweg zuverlässig funktioniert.