Spotify ist immer doch der beste Musikstreaming-Dienst, auch wenn es einige Features gibt, die Apple Music oder Google Play Musik vielleicht besser können. Mein Apple-Music-Abonnement werde ich nicht mehr verlängern, bei Google nutze ich ohnehin nur die Gratis-Variante, bei der man bis zu 100.000 eigene Songs hochladen und über die Cloud auf beliebigen Geräten nutzen kann.
Spotify macht es Interessenten derzeit auch recht einfach, wenn es um eine langfristige Bindung an den Premium-Account geht. Wer sich gleich für ein ganzes Jahr bindet, bekommt den Zugang zum Gesamtpreis von 99 Euro. Ich habe dieses Paket soeben gebucht.
Nicht alle Zahlungsmethoden verfügbar
Als Zahlungsmethoden sind nur PayPal und die Kreditkarte zugelassen. Schade eigentlich, denn normalerweise zahle ich Spotify mit nicht mehr benötigtem Guthaben auf Mobilfunk-Prepaidkarten. Aber den Monatspreis von rechnerisch 8,25 Euro wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen.
Das einzige, was mir nicht gefällt: Während Apple Music den 99-Euro-Tarif ganz regulär anbietet, handelt es sich bei Spotify zunächst nur um eine Aktion. Nach den zwölf Monaten soll das bisherige Abonnement wieder aufgenommen werden. Ein weiteres Jahr für 99 Euro ist zumindest Stand heute nicht vorgesehen.
Spotify in Zugzwang
Eigentlich muss Spotify versuchen, seinen Premium-Account potenziellen Kunden schmackhafter zu machen. Neben Apple Music bietet beispielsweise auch Amazon Music Unlimited Jahres-Abonnements mit Preisvorteil an. Spotify ist zwar Marktführer, dennoch aber nach wie vor weit von der Kostendeckung entfernt.