Seit Mitte November telefoniere ich geschäftlich mit simplytel im Mobilfunknetz der Telefónica. Wie bei vielen Drillisch-Marken üblich, aktiviert auch simplytel bei Vertragsabschluss die Datenautomatik. Sprich: Würde ich mein im Vertrag enthaltenes Datenvolumen vor Ende des Abrechnungszeitraums verbrauchen, dann würde der Provider bis zu dreimal kostenpflichtige Datenpakete nachbuchen. Erst nach dem Verbrauch dieser „Datensnacks“ würde eine Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit greifen.
Anders als manch anderer zu Drillisch gehörender Provider erlaubt es simplytel, diese Datenautomatik abzuschalten und so die ansonsten drohende Kostenfalle zu umgehen. Ich habe das direkt nach Aktivierung des Vertrags erledigt (im Vorfeld ist es nicht möglich). Greifen sollte die Änderung zum Monatsersten, also zum 1. Dezember.
App sorgt für Aufklärung
Wie ein Blick in die App des Discounters zeigt, hat die Abschaltung der Datenautomatik in der Tat funktioniert, obwohl ich dazu keine weitere E-Mail oder SMS bekommen habe. Bislang wurde die Kostenfalle auf der Seite, auf der man auch den Datenverbrauch überprüfen kann, mit aufgeführt. Dieser Hinweis ist nun entfallen, sodass die Datenautomatik bei meinem simplytel-Vertrag Geschichte ist.