Mit dem Marktstart des ersten iPhone vor zehn Jahren hatten mich die Smartphones von Apple in ihren Bann gezogen. Bis heute habe ich privat fast kein Modell ausgelassen. Dazu kamen iPads, Macs, Apple TVs, die AirPods und zuletzt auch eine Apple Watch.
Allerdings musste ich in den vergangenen Tagen eine sehr unangenehme Erfahrung mit Apple machen, die ich an dieser Stelle nicht näher erläutern möchte. Das veranlasst mich allerdings dazu, mein Nutzungsverhalten grundlegend zu überdenken.
Als Sofortmaßnahme habe ich meine iPhones bis auf weiteres stillgelegt – und wer mich kennt, kann sich vermutlich vorstellen, dass ich das nicht wegen einer unbedeutenden Kleinigkeit mache. Mein iPad nutze ich vorerst weiter. Längerfristig könnte man auch hier über Alternativen nachdenken.
Auch am Mac führt aus meiner Sicht vorerst kein Weg vorbei. Windows 10 finde ich definitiv schlechter und unter Linux laufen nicht alle Anwendungen, die ich benötige.
Die eSIM der Apple Watch wird nun wieder in eine herkömmliche SIM-Karte gewandelt. Kommende Woche werde ich meinen Mobile-Payment-Account von Boon von Apple Pay auf Android ummelden.
Als Haupt-Smartphone nutze ich nun wieder mein Samsung Galaxy S8+ Duos, das den Vorteil bietet, neben der Telekom-SIM auch Platz für meine 1&1-Karte zu bieten, sodass ich beide „D-Netze“ in einem Gerät verwenden kann. Mit dem Samsung Galaxy S8+ Duos verbunden ist die Samsung Gear S3 classic, die ich bei der Gelegenheit auch gleich mit der neuesten Tizen-Version versorgt habe.
Meine geschäftlich genutzte simplytel-Vertragskarte befindet sich derzeit im Blackberry Priv, das in den nächsten Tagen durch das Blackberry KEYone Black Edition ersetzt wird. Meine private o2-Vertragskarte befindet sich im silbernen Blackberry KEY, wo sie auch verbleibt.
Interessant, aber was war denn jetzt diese negative Erfahrung? Doch wohl nicht die Enthüllungen zu den Paradise Papers…
Den Vorfall zu veröffentlichen möchte ich nicht erlebst entscheiden.