Am Mac nutze ich für die Verwaltung von E-Mails, Adressen und Terminen eigentlich die gleiche Software wie am Windows-PC: Microsoft Outlook. Seit einem Server-Update bei meinem Exchange-Provider kann ich die aktuelle Version 15.40 des Programms nutzen, die auf den ersten Blick ähnlich wie die Windows-Variante wirkt.
Ganz fehlerfrei ist die Mac-Version von Microsoft Outlook indes nicht. So kommt es immer wieder vor, dass ich eine Signatur in eine gerade verfasste E-Mail kopiere und diese am oberen Ende des Textfeldes anstatt unter meinem Text erscheint. Das ist unschön, aber damit kann ich noch leben – copy&paste sei Dank.
Schlimmer ist es allerdings, wenn man neue Kontakte ins Adressbuch übernimmt und diese dann nicht mit dem Server synchronisiert werden. So ist es mir in den vergangenen Tagen gleich zweimal ergangen. Zum Glück hatte ich die Daten der Ansprechpartner noch da, sodass ich sie erneut aufnehmen konnte.
Workaround: Nur zum Eintragen neuer oder Ändern bestehender Kontakte die zum macOS-System gehörende Kontakte-App verwenden. Damit klappt die Server-Synchronisation tadellos. Nach wenigen Sekunden taucht ein auf diesem Weg eingetragener Datensatz dann auch in Outlook und anderen verbundenen Apps bzw. Geräten auf.
Warum nicht ganz auf die Bordmittel von macOS setzen? Nun, mit Terminen habe ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Nutzer ich den Apple Kalender, so ist nicht zuverlässig gewährleistet, dass die Daten auch mit dem Server abgeglichen werden. Das wiederum klappt mit Outlook einwandfrei.