In Abu Dhabi angekommen

Weiterfahrt nach Abu Dhabi

Heute sind wir nach dem Frühstück zuerst in die Mall of the Emirates gefahren, da ich erstmals seit Menschengedenken einen Mietwagen erwischt hatte, der keine vernünftige Handy-Ablagefläche bietet, die es ermöglicht, während der Fahrt auf das Display zu schauen, um Google Maps für die Navigation sinnvoll zu nutzen. Also musste eine Halterung für die Windschutzscheibe her, die wir im Samsung-Shop auch schnell gefunden hatten.

Danach fuhren wir weiter Richtung Abu Dhabi. Die Großstadt im Süden der Vereinigten Arabischen Emirate ist nur rund 90 Kilometer von Dubai entfernt. Ich habe das zwar schon unzählige Male auf Google Maps gesehen, war aber im Endeffekt doch davon überrascht, dass die Entfernung nicht größer war. Hier sind wir nun im City Seasons Al Hamra Hotel untergebracht.

Ein Hotelzimmer wie hier hatte ich lange nicht. Das ist eigentlich fast schon eine ganze Wohnung mit kleinem Wohnzimmer und dem eigentlichen Schlafzimmer und natürlich einem Bad. Beide Zimmer verfügen über einen Fernseher und im Zimmer gibt es insgesamt drei Festnetz-Telefone. Da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis und man kann sich einfach nur wohlfühlen.

Positiv ist sowohl hier als auch im Atana Hotel in Dubai das Valet Parking. Man kommt am Hotel an, gibt Auto und Schlüssel ab und bekommt einen Gutschein, um es bei Bedarf jederzeit wieder in Empfang zu nehmen. Das gefällt mir gut, so muss man sich um nichts kümmern.

Über Mittag habe ich eine Stunde im Hotel geschlafen, nachdem sich nun doch bemerkbar gemacht hat, dass die vergangenen beiden Nächte sehr kurz waren. Frisch gestärkt fuhren wir zur Marina Mall. Gekauft haben wir zwar nichts, aber der Schaufensterbummel war dennoch ganz nett. Für das Abendessen war dann Olive Garden gesetzt, die italienische Restaurantkette, die es vor allem in den USA, aber eben  auch zweimal in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt.

Nun drehe ich noch ein bisschen über das UKW-Rundfunkband, um die Radiolandschaft in Abu Dhabi kennenzulernen, wobei man die aus Dubai bekannten Programme auch hier noch empfangen kann. Selbst Oryx FM aus Doha gibt sich auf 94,0 MHz ein Stelldichein. Erstaunlich, dass das auf diese Entfernung möglich ist, wobei ich davon ausgehe, dass es sich um troposphärische Überreichweiten handelt – genau wie beim Empfang im Winter im Norden der Emirate.

 

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