Facebook ist so eine Sache, die zwar unheimlich viele Informationen mit sich bringt, mit der man aber auch sehr viel Zeit verbringen und letzten Endes auch verschwenden kann. Eigentlich nimmt man sich immer wieder vor, die Nutzung einzuschränken. Man macht es dann aber doch nicht.
Heute wurde ich dann aber recht überraschend kurzzeitig ent-Facebook-t. Ich habe an einen Freund auf dem sozialen Netzwerk ein Foto verschickt, auf dem weder nacktes Fleisch noch radikale Inhalte zu sehen waren. Unmittelbar im Anschluss wurde mein Facebook-Account gesperrt. (Vermutlich automatisiert generierte) Begründung: Ich sei nicht berechtigt, Facebook zu nutzen.
Wirklich nachvollziehen kann ich das zwar nicht und eine Beschwerde an Facebook ist bereits rausgegangen. Dennoch habe ich zwischenzeitlich einen neuen Account eröffnet, den ich aber nicht aktiv nutzen werde. Informationen beziehen ja, mit Firmen kommunizieren ebenfalls, Facebook-Login für Dienste, wo es nicht anders geht und Freundschaftsanfragen annehmen werde ich gerne auch.
Selbst werde ich in der Hinsicht aber nicht aktiv werden und ich werde mich auch mit exklusiven Inhalten auf Facebook zurückhalten. Wenn Herr Zuckerberg mich nicht haben möchte, dränge ich mich ihm nicht auf. Im Gegenteil: Ich sehe das eher als Chance, Zeit sinnvoller zu verbringen als mit diesem – mit Verlaub – Mist, der auch noch eine der größten Datenkraken im World Wide Web ist.