Alle Jahre wieder bittet Parallels zur Kasse, wenn man als Kunde wieder die neue Version der Software haben möchte, die es ermöglicht Windows in der virtuellen Maschine unter macOS auszuführen. Wenn man beide Betriebssysteme parallel nutzen möchte, kommt man kaum um den Kauf der Updates herum.
Auch macOS und Windows werden weiterentwickelt. Ist man bei Parallels Desktop nicht auf dem neuesten Stand, so besteht die Gefahr, dass einem die virtuelle Maschine nach dem nächsten Betriebssystem-Update um die Ohren fliegt.
Vor der Installation des Windows 1o Creators Update im Frühjahr gab es sogar eine entsprechende Warnung von Parallels. Hintergrund waren Änderungen in den Grafik-Einstellungen des Microsoft-Betriebssystems. Ich hatte Parallels seinerzeit frühzeitig aktualisiert, so dass ich Windows 10 weiter nutzen konnte.
Heute habe ich nun auf beiden iMacs und auf dem MacBook Parallels 13 installiert. Stolze 150 Euro hat der Umstieg für alle drei Rechner zusammen gekostet. Schade, dass es nicht wenigstens für Kunden, die sich für Parallels Desktop im Abonnement entscheiden, einen Preisnachlass gibt.
Perspektivisch werde ich mich wohl mindestens auf dem privat genutzten iMac von Windows verabschieden, da ich das System hier schlicht nicht brauche. Am iMac im Büro und am MacBook brauche ich das zweite Betriebssystem zwar auch nur noch selten. Ganz darauf verzichten möchte ich aber nicht.