Eines muss man Apple lassen: Der Kundenservice stimmt. Am Montag hatte ich den Austausch meiner AirPods veranlasst, am Mittwoch hielt ich bereits die Austauschgeräte in der Hand. Die Inbetriebnahme gestaltete sich denkbar einfach. Ich habe zunächst über das Bluetooth-Menü des iPhone 7 Plus das Pairing zwischen Smartphone und Kopfhörern aufgehoben. Dabei erhielt ich den Hinweis, dass die Headsets auch aus dem Apple-Account gelöscht werden und demnach auch auf meinen anderen Geräten nicht mehr zur Verfügung stehen. Gut so!
Anschließend habe ich die neuen AirPods im geöffneten Case in die Nähe des Telefons gehalten und bekam automatisch die Verbindung zwischen den Geräten angeboten. Das habe ich über das Menü bestätigt und schon kann ich die neuen AirPods nutzen. Diese funktionieren derzeit einwandfrei – was aber nichts heißt, denn das war bei den ersten AirPods ja auch für mehrere Monate der Fall, während ein Hobbyfreund aus Berlin mit seinen Apple-Headsets mittlerweile den gleichen Fehler hat, der auch bei mir die Begeisterung bei der Nutzung getrübt hat.
Bei den beiden AirPods waren auch gleich Unterlagen für die Rücksendung der alten Geräte dabei. Beim Case fehlte das Etikett. Das habe ich telefonisch beim Apple Support moniert. Einen halben Tag später kam das Etikett per E-Mail, so dass ich die drei Einzelteile morgen – nach der Rückkehr aus London – verpacken und an den Hersteller zurücksenden kann.
Das einzige, was wirklich nervt: Das Case kam mit UPS und soll auch mit UPS zurückgeschickt werden. Also muss ich mit dem Paketdienst einen Termin für die Abholung vereinbaren. Die beiden AirPods wurden wiederum mit Hermes geliefert und auch der Rückversand soll mit Hermes erfolgen, so dass ich mich als Kunde mit zwei verschiedenen Dienstleistern herumschlagen muss, was unter dem Strich für höheren Zeitaufwand sorgt.