Aktuell nutze ich den mobilen Internet-Zugang deutlich häufiger als im Alltag. Ich bin den ganzen Tag unterwegs und in den Hotels habe ich mir keine Mühe gemacht, um in Erfahrung zu bringen, wie der möglicherweise vorhandene WLAN-Hotspot funktioniert. Genug eigenes Datenvolumen habe ich dabei, so dass ich das Internet genauso wie im Alltag nutzen kann.
Etwas erstaunt bin ich über meinen o2-Vertrag, den ich im Apple iPhone 7 Plus verwende. Seit in der vergangenen Woche der neue Abrechnungszeitraum begann, habe ich den Angaben aus der Mein-o2-App zufolge kein einiges Kilobyte an Daten verbraucht – und das, obwohl ich gestern Abend das iPhone sogar für Tethering zum MacBook genutzt habe.
Am Auslandsaufenthalt kann der Fehler nicht liegen, denn bis zum Beginn des neuen Abrechnungszeitraums funktionierte die Anzeige tadellos. Ein ernstes Problem ist dies nun nicht, sieht man einmal davon ab, dass man als Kunde keinen Überblick zur aktuellen Datennutzung hat.
Ich bin gespannt, ob die Anzeige morgen Abend in Deutschland wieder funktioniert. Der Vertrag bietet inklusive Datensnack monatlich 45 GB Highspeed-Datenvolumen. Dieses Limit habe ich noch nie auch nur ansatzweise erreicht. So gesehen ist der Ausfall der Verbrauchsanzeige in meinem Fall nicht tragisch. Dennoch sollte es der Netzbetreiber eigentlich schaffen, ein derartiges Problem innerhalb von einer Woche zu beheben.