Lange hat sich Netgear Zeit gelassen, um wieder einmal ein Update für die Nighthawk-X6-8000-Router zu veröffentlichen. Allerdings funktionieren die Geräte in meinem Heimnetz wie ein buchstäblicher VW: Sie laufen und laufen und laufen und sind bislang absolut zuverlässig.
Nun gibt es doch wieder einmal ein Firmware-Update, auf das mich der Hersteller per E-Mail aufmerksam gemacht hat. Während des Installationsprozesses hat Netgear auch einen Changelog angezeigt (siehe Screenshot). In der Praxis sind mir aber keine Änderungen aufgefallen.
Ich bin mit den Netgear-Routern sehr zufrieden. Einziges Manko: Vor allem Android-Geräte buchen sich recht träge zwischen den verschiedenen Access Points in meinem Haus um. Bei iPhone und iPad klappt das deutlich besser. Ansonsten laufen die Netgear-Router deutlich besser als die beiden FRITZ!Boxen 7390, die ich zuvor für den gleichen Zweck im Einsatz hatte.
Ich verwende im Büro, direkt am DSL-Anschluss, eine AVM FRITZ!Box 7490 als Haupt-Router und Telefonanlage. Zwei Stockwerke darüber, in meiner Wohnung, befindet sich ein Netgear Nighthawk X6 8000 und unter dem Dach habe ich einen weiteren Netgear-Router vom gleichen Typ installiert.
Die trotz dieses Aufwands noch klaffende WLAN-Versorgungslücke, vor allem auf dem Balkon, schließe ich mit einem FRITZ!Repeater 300A von AVM. Schön wären dennoch Access Points, bei denen das Handover besser funktioniert. Hier habe ich bislang allerdings noch keine Lösung gefunden, die auch preislich im Rahmen bleiben würde.
Ubiquity. Professionell, zu nahe unprofessionellen Preisen. Ein AP Pro kostet knapp 130 Euro. Der Controller ist kostenlos und kann virtualisiert laufen.
Ohne Controller buchen sich die Clients nach Gutdünken um, das funktioniert selten reibungslos.