Seit mehreren Jahren nutze ich nun schon einen All-IP-Festnetzanschuss der Deutschen Telekom. Dieser läuft problemlos und selbst Faxdienste konnte ich bislang noch immer nutzen, während andere Kunden diesbezüglich schlechtere Erfahrungen gemacht haben.
Der All-IP-Anschluss bietet allerdings auch einen (kleinen) Vorteil, von dem ich bis vor einiger Zeit gar nichts wusste: Die Zwangstrennung des Internet-Zugangs nach jeweils etwa 24 Stunden entfällt. Stört nicht, wenn man diese auf die Nachtstunden legt? Stört doch, wenn man über mehrere Tage ohne Unterbrechungen einen Internetradio-Stream mitschneiden möchte.
In diesem Jahr wollte ich die Top-1000-Aktion auf Hitradio Ö3 komplett mitschneiden. Also habe ich zuvor die Zwangstrennung in der AVM FRITZ!Box 7490 deaktiviert, die eingerichtet war, damit die Netzbetreiber-seitige Unterbrechung des Internet-Zugangs nicht gerade zu einer Zeit erfolgt, wo man diese überhaupt nicht gebrauchen kann. Hatte man die Verbindung nämlich bereits selbst kurz getrennt, dann hatte die Telekom für die nächsten 24 Stunden keine automatische Zwangstrennung mehr veranlasst.
In der Tat erfolgte seit meiner Konfigurationsänderung keine Unterbrechung der Internet-Verbindung an meinem VDSL-25-Anschluss mehr. Seit mittlerweile einer Woche steht diese Verbindung stabil – so wie es beispielsweise Besitzer eines Kabel-Internet-Anschlusses schon lange gewohnt sind.